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Eine Frage des Marketings

Lesezeit: 2 Minuten

Seit Anfang 2017 stehen frische Jersey-Milch und -Joghurt in den niederländischen Supermärkten. Rund 900 Albert Heijn-Filialen führen die Produkte mittlerweile. Seit August gibt es außerdem haltbare Milch und ab Oktober Jersey-Käse.


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Für die Verarbeitung kooperiert Holland Jersey mit einer Molkerei und einer Käserei. Der Familien-Betrieb „Den Eelder“ verarbeitet dreimal in der Woche ausschließlich Jersey-Milch zu Trinkmilch und Joghurt. In einer Käserei der Van den Sterre Groupe reifen Jersey-Käselaibe.


Noch nicht alle Herden erfüllen die Kriterien wie Weidegang oder A2-Genetik. Daher wird bisher nur die Milch von zwei Sharemilker-Betrieben abgefüllt. Das sind 2,5 Mio. kg Milch. Die restliche Milch geht noch in die konventionelle Vermarktung.


Beim Marketing setzen die niederländischen Unternehmer auf die Besonderheiten der Jersey-Milch: „Im Handel gibt es viele besondere Milcharten. Aber unsere Milch erfüllt alle Kriterien und noch mehr: Weidemilch, A2-Milch, regional – und darüber hinaus enthält unsere Milch mehr Inhaltsstoffe und stammt von einer besonderen Rasse.“ Die fett- und proteinreiche Milch soll sich besonders für Milchschaum und damit für Cappuccino oder Milchkaffee eignen.


Natürliche Schwankungen von Fett- und Proteingehalt bewirbt das Unternehmen ganz bewusst. Mindestens 6% Fett und 4,2% Eiweiß steht auf der Verpackung. „Die Milch ist so natürlich wie möglich: Nichts wird ergänzt, nichts kommt raus“, erklärt Peter. Die Frischmilch wird ausschließlich pasteurisiert. Verbraucher sollen sich direkt auf den Höfen informieren können. Dazu organisiert Holland Jersey regelmäßig einen Tag des offenen Hofes. „Verbraucher wollen heute wissen, woher die Milch kommt. Sie wollen eine Geschichte zu ihren Lebensmitteln hören. Die erzählen wir“, sagt Geschäftsführer Harald. Die Geschäftsführer sehen sich im Vorteil, weil sie die Milchproduktion selbst in der Hand haben und für die Produktion garantieren können.

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