Heumilchbauern haben höhere Kosten als solche, die herkömmliche Silage füttern. Zumindest wenn sie mit einer Heutrocknungshalle arbeiten. „Die höheren Kosten entstehen durch die Anfangsinvestition durch Hallenbau und Technik“, erklärt Christoph Bodenmüller. Dabei machen zwei Drittel der Kosten den Hallenbau aus, ein Drittel die Technik.
Bodenmüller stammt von einem Heumilchbetrieb und vertreibt Heutrocknungsanlagen. Er beobachtet eine steigende Nachfrage und führt das auf die damit verbundenen Vorteile zurück: „Die Betriebe brauchen weniger Maschinen und berichten von einer höheren Grundfutteraufnahme.“ Auch die entzerrte Ernte schätzen Heumilchbauern: „Die Heuernte findet in zwei bis drei Chargen statt“, erklärt Bodenmüller. Das Futter sollte bei der Einfuhr 60 bis 70% Trockensubstanzgehalt haben.
Ein Kran schichtet das Heu in die Boxen. Dann beginnt die Trocknung: Ein Ventilator bläst Luft durch den Heustock. Zusätzlich ist Wärme nötig. Entweder mithilfe von Sonnenenergie über eine Dachabsaugung, über einen Ofen oder einen Luftentfeuchter (siehe Übersicht). Die Ventilatoren laufen zwei bis drei Tage durch. Anschließend folgt die Nachtrocknung für ein bis zwei Stunden am Tag. Stromkosten: 10 bis 20 €/t Heu.
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Heumilchbauern haben höhere Kosten als solche, die herkömmliche Silage füttern. Zumindest wenn sie mit einer Heutrocknungshalle arbeiten. „Die höheren Kosten entstehen durch die Anfangsinvestition durch Hallenbau und Technik“, erklärt Christoph Bodenmüller. Dabei machen zwei Drittel der Kosten den Hallenbau aus, ein Drittel die Technik.
Bodenmüller stammt von einem Heumilchbetrieb und vertreibt Heutrocknungsanlagen. Er beobachtet eine steigende Nachfrage und führt das auf die damit verbundenen Vorteile zurück: „Die Betriebe brauchen weniger Maschinen und berichten von einer höheren Grundfutteraufnahme.“ Auch die entzerrte Ernte schätzen Heumilchbauern: „Die Heuernte findet in zwei bis drei Chargen statt“, erklärt Bodenmüller. Das Futter sollte bei der Einfuhr 60 bis 70% Trockensubstanzgehalt haben.
Ein Kran schichtet das Heu in die Boxen. Dann beginnt die Trocknung: Ein Ventilator bläst Luft durch den Heustock. Zusätzlich ist Wärme nötig. Entweder mithilfe von Sonnenenergie über eine Dachabsaugung, über einen Ofen oder einen Luftentfeuchter (siehe Übersicht). Die Ventilatoren laufen zwei bis drei Tage durch. Anschließend folgt die Nachtrocknung für ein bis zwei Stunden am Tag. Stromkosten: 10 bis 20 €/t Heu.