Der Lebensmittelhändler Rewe erklärte sich bereit, die Milch in 400 hessischen Supermärkten zu platzieren. Mittlerweile ist das Produkt in rund 530 Rewe-Märkten verfügbar. „Wir sind mit dem Start der Verbrauchermilch zufrieden“, erklärt Sprecher Thomas Bonrath. „Allerdings darf man nicht außer Acht lassen, dass wir die Marketingtrommel stärker geschlagen haben als es beispielsweise bei Neueinführungen großer Markenhersteller der Fall ist. Von daher müssen wir abwarten, ob die Kunden auch langfristig das Produkt kaufen“, so Bonrath. Das Risiko von Verlusten ist hoch, da es sich um eine traditionell hergestellte Frischmilch handelt, die nur fünf Tage im Markt stehen darf. „Die Verkäufe der vergangenen Wochen bewegen sich annähernd auf dem Niveau einer Bio-markenmilch“, ordnet Bonrath ein.
Dirk Heim, Bereichsleiter Nachhaltigkeit Ware bei der Rewe Group sah von Anfang an Potenzial in dem Projekt: „Erstmals bestimmen die Verbraucher, welchen Mehrwert ein Produkt in Bezug auf Regionalität und Tierwohl haben soll. Eine so gute Idee ist es wert, getestet zu werden“, so sein Fazit. Er betrachtet die Verbrauchermilch als eine Bereicherung für den Markt. Die anfängliche Zielvorgabe war 25 l pro Woche und Markt zu verkaufen.
Hinweis:
Bitte aktivieren Sie Javascipt in Ihrem Browser, um diese Seite optimal nutzen zu können
Zum Lesen dieses Artikels benötigen Sie ein top agrar Abonnement
Der Lebensmittelhändler Rewe erklärte sich bereit, die Milch in 400 hessischen Supermärkten zu platzieren. Mittlerweile ist das Produkt in rund 530 Rewe-Märkten verfügbar. „Wir sind mit dem Start der Verbrauchermilch zufrieden“, erklärt Sprecher Thomas Bonrath. „Allerdings darf man nicht außer Acht lassen, dass wir die Marketingtrommel stärker geschlagen haben als es beispielsweise bei Neueinführungen großer Markenhersteller der Fall ist. Von daher müssen wir abwarten, ob die Kunden auch langfristig das Produkt kaufen“, so Bonrath. Das Risiko von Verlusten ist hoch, da es sich um eine traditionell hergestellte Frischmilch handelt, die nur fünf Tage im Markt stehen darf. „Die Verkäufe der vergangenen Wochen bewegen sich annähernd auf dem Niveau einer Bio-markenmilch“, ordnet Bonrath ein.
Dirk Heim, Bereichsleiter Nachhaltigkeit Ware bei der Rewe Group sah von Anfang an Potenzial in dem Projekt: „Erstmals bestimmen die Verbraucher, welchen Mehrwert ein Produkt in Bezug auf Regionalität und Tierwohl haben soll. Eine so gute Idee ist es wert, getestet zu werden“, so sein Fazit. Er betrachtet die Verbrauchermilch als eine Bereicherung für den Markt. Die anfängliche Zielvorgabe war 25 l pro Woche und Markt zu verkaufen.