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Gendefekt: Mehr Tiere betroffen

Lesezeit: 1 Minuten

Der tödliche Gendefekt Cholesterin Defizit Haplotyp (CDH) ist in der Holstein-Population stärker verbreitet als bisher angenommen.


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Wissenschaftler haben rund 3000 Rinder der Jahrgänge 2012 bis Anfang 2015 mit einem neuen Gentest untersucht. Demnach sind 12,7% der Tiere in der Population Anlagenträger – bisher war man von rund 8% ausgegangen. „Damit sind rechnerisch etwa 0,6% und nicht 0,15% der aktuell geborenen Kälber von der tödlichen Krankheit betroffen“, erklärt Prof. Ekkehard Schütz von der Uni Göttingen.


Die Verbände lassen zurzeit die aktuellen Bullenbestände mit dem neuen Gentest untersuchen. Die Ergebnisse sollen mit der April-Zuchtwertschätzung veröffentlicht werden.


Gleichzeitig konnten Forscher in der Fleckvieh-Population den Erbfehler FH5 (Fleckvieh-Haplotyp 5) identifizieren. Tragen Kälber die Mutation reinerbig, verenden sie innerhalb von 48 Stunden. Für beide Erbkrankheiten, CDH und FH5, gilt: Risikoanpaarungen von Trägertieren sollten vermieden werden.

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