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In 10 Schritten zum Melkroboter

Lesezeit: 2 Minuten

Experten einbeziehen: Beziehen Sie frühzeitig alle Berater (Tierarzt, Fütterungsberater, Anpaarungsberater, Klauenpfleger, Service des Melksystemherstellers etc.) in die Vorbereitung ein. Das erleichtert Planung und Umsetzung der Umstellung und sichert langfristig Erfolg. Der Betriebsleiter muss voll hinter dem Wechsel auf automatisches Melken stehen. Gerade anfangs kann es auch zu schwierigen Phasen kommen, die er überstehen muss.


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Aufgaben verteilen: Planen Sie sorgfältig alle Arbeiten und stellen Sie gemeinsam Arbeitsroutinen auf. Verteilen Sie Aufgaben und erstellen Sie eine klare To-do-Liste mit konkreten Verantwortlichkeiten.


Melkroboter-Platzierung: Überdenken Sie die Platzierung der Melkbox genau. Die baulich einfachste Variante ist für den Kuhverkehr nicht immer die beste. Für einen Strohbereich ist eine automatische Selektion sinnvoll.


Gesunde Klauen: Eine gute Klauengesundheit ist zwingende Voraussetzung für eine hohe Melkfrequenz. Schneiden Sie alle Klauen sechs bis acht Wochen vor der Umstellung auf Melkroboter.


Gesundes Euter: Achten Sie auf eine gute Eutergesundheit aller Kühe. Probleme kosten Zeit und Nerven beim Einmelken und in der täglichen Arbeit.


Reinigung einstellen: Stellen Sie die Hauptreinigung des Roboters so ein, dass sie nicht beim Nachtreiben überfälliger Kühe läuft, besonders während des Einmelkens. Stellen Sie Kühe mit geringer Milchleistung vorzeitig trocken. Das reduziert anfangs den Nachtreibeaufwand.


Lockfutter: Füttern Sie den Kühen einige Tage vor der Umstellung Kraftfutter während des Melkens. So gewöhnen sich die Tiere an das Kraftfutter als Lockfutter.


Nachtreiben: Planen Sie in den ersten Tagen nach der Umstellung nicht zu viele andere Arbeiten. Sie haben genug mit Ihrer Herde zu tun! Um das Melken besser über den Tag zu verteilen, sollten Sie überfällige Kühe zwischen den ehemaligen Melkzeiten nachtreiben. Treiben Sie Kühe, die freiwillig laufen, niemals vom Roboter weg! Wenn Sie in den ersten Tagen die Kühe einmal nachts zum Roboter treiben, kann sich das Laufverhalten deutlich verbessern.


An Boxen gewöhnen: Stellen Sie wenn möglich nicht abrupt auf das neue Melksystem und die neuen Haltungsbedingungen um. Erst sollten sich die Kühe an die Liegeboxen gewöhnen. Dann erst sollten Sie mit dem Melken am Roboter beginnen.


Gleitend umstellen: Melken Sie die Kühe zunächst noch einige Tage in der Anbindung. Die Kühe stehen jedes Mal auf einem anderen Platz. Das führt zu etwas Unruhe, aber die Tiere lernen sich bereits kennen und spätere Rangkämpfe fallen milder aus.

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