Subklinische Mastitis könnte bald früher aufgespürt werden: Mit einer neuen Entwicklung aus der Krebsforschungstechnologie konnten Wissenschaftler von der Kansas State Universität in den USA nun auch Mastitiserreger in der Milch nachweisen.
Frost- und Kälte-tolerante Bakterien, wie z.B. die der Gattung Pseudomonas, produzieren Enzyme, deren Aktivität sich messen und über ein leuchtendes (floureszierendes) Färbemittel sichtbar machen lässt. Damit wäre der Erreger indirekt nachgewiesen.
Die Wissenschaftler wollen nun einen Prototyp für diese Untersuchungsmethode entwickeln. Das Endprodukt, so schätzen sie, wird den Landwirt pro „Untersuchungs-Chip“ zwischen 1,80 € und 4,40 € kosten. Damit ließen sich bis zu 32 Kühe untersuchen.