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Mastitis-Impfung in den USA

Lesezeit: 1 Minuten

In den USA sind schon seit einigen Jahren zwei Impfstoffe gegen Mastitis zugelassen. Einer gegen Aureus und einer gegen Infektionen mit E.Coli. Mit der Aureus-Vakzine (Lysigin, Fa. Boehringer) konnte in einem Versuch an der Universität von Georgia mit 106 Färsen die Neuinfektionsrate nach der Abkalbung um ca. 61 % gesenkt werden. Von den geimpften Tieren erkrankten 13,3 % in der nächsten Laktation an einer Mastitis. Von den Kontrolltieren dagegen 34 %. Auch die Infektionsrate mit Koagulase-negativen Streptokokken (KNS) war bei den Impftieren niedriger. Die Zellzahlen sanken in der ersten Laktationswoche um 45 % von 522 345 auf 287 317. Allerdings erfolgte die Studie nicht in Praxisbetrieben. Mit dem E.coli-Impfstoff (J5, Fa. Pfizer) werde zwar nicht die Zahl der Infektionen reduziert, aber sie verlaufen deutlich milder, berichtet Professor Ronald Erskine von der Universität East Lansing im US-Staat Michigan. „Dadurch müssen weniger Tiere gemerzt werden und die Milch kann früher wieder abgeliefert werden“, erklärt Erskine. Werden die Tiere in der Trockenstehzeit geimpft, hält der Effekt die ersten 30 bis 60 Laktationstage an. Danach müsse allerdings nachgeimpft werden.

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