Das Herumlamentieren zur Milchpreis-Misere mit Beihilfen und Subventionen bringt nichts. Es schadet eher dem Image der Landwirtschaft. Helfen könnte eine gesetzliche Ausnahmeregelung, die Mindesterlöse für Erzeuger von Grundnahrungsmitteln vorsieht – ähnlich dem geltenden Mindestlohn für Arbeitnehmer. Die gesellschaftliche Akzeptanz wäre wahrscheinlich, zumal die Versorgung mit heimischen Lebensmitteln gegeben ist.Wilken Köhler, 28197 Bremen
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