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„Mutterkühe passen besser zu uns“

Lesezeit: 2 Minuten

Familie Fankhauser aus Menzberg hat für den Einstieg in die ­Mutterkuh-Haltung ihren Stall komplett umgebaut. Mit der so gewonnenen Flexibilität ist die Familie zufriedener.


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Auf 1 012 m liegt der Hof von Familie Fankhauser auf einem Bergkamm im Luzerner Napfgebiet. Zum nächsten Ort fahren sie eine halbe Stunde hinunter ins Tal. Denkt man an Milchwagen, Besamungstechniker usw. ist es nachvollziehbar, dass Betriebsleiter Markus Fankhauser sagt: „Zu unserem Standort passen Mutterkühe besser als die Milchproduktion.“


Als Fankhauser auf die Produktion von Natura-Beef umstellte, musste er einiges um- und neubauen, um die Kriterien des Labels zu erfüllen. Der ehemalige Anbindestall dient heute als Fressbereich für seine 27 Mutterkühe und die Kälber.


Einen Liegestall mit 28 Hochboxen und einer Liegefläche mit Stroheinstreu für die Kälber baute Frankhauser komplett neu. Zwischen dem Fress- und dem Liegestall sorgt jetzt ein 160 m2 großer Platz im Winter und bei schlechtem Wetter für Auslauf.


Die Vegetationsperiode beginnt in der Region erst spät. Die Winterfütterung dauert etwa sechs Monate an. Die Kühe bekommen Heu und Grassilage, die Kälber zusätzlich etwas Kraftfutter. Im Sommer kommt die Herde in der Nacht oder am Tag auf die Weide.


Seine Mutterkühe kauft der Landwirt tragend für rund 3 000 € zu. Dabei entscheidet er sich für original Braunvieh, Simmentaler oder Kreuzungen. Er bevorzugt milchleistungsstarke Kühe, die nicht zu groß sind, damit sie auf den Steilhängen keine Schäden verursachen.


Fankhauser ist mit der Mutterkuh-Haltung und den Fleischpreisen sehr zufrieden. Mit der verfügbaren Weidefläche von 30 ha kann er seine Herde jedoch nicht aufstocken. Stattdessen plant er den bestehenden Schweinemast-Stall auszubauen.-rei-

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