Kühle Temperaturen und wenig Niederschlag im April haben die Grasernte nahezu bundesweit um 14 Tage verspätet. „Die Landwirte haben im Norden durchschnittliche Qualitäten geerntet, dafür waren die Erträge recht gut“, berichtet Tammo Peters von der Landwirtschaftskammer (LWK) in Schleswig Holstein.
Auch viele Landwirte im Osten Deutschlands profitieren von durchschnittlichen bis guten Qualitäten. „Die Erträge sind allerdings etwas niedriger als im langjährigen Mittel“, so Dr. Frank Hertwig, Grünlandexperte vom Landesamt für ländliche Entwicklung und Landwirtschaft in Brandenburg.
Im Süden ernteten einige Landwirte am zweiten Maiwochenende. „Der Ertrag fiel um 40 bis 50% geringer aus, als in normalen Jahren. Die Qualität ist aber sehr gut“, sagen Berater des Fachbereichs Grünland und Futterbau am LAZBW in Aulendorf. Zu späteren Erntezeitpunkten waren die Erträge zufriedenstellend, jedoch seien die Energie- und Eiweißgehalte vermindert.
„Im Westen Deutschlands waren die Erträge teilweise bombastisch. Besonders in Beständen mit hohem Anteil von Deutschem Weidelgras dürften die Qualitäten sehr gut sein“, so Hubert Kivelitz, LWK Nordrhein-Westfalen.
Hinweis:
Bitte aktivieren Sie Javascipt in Ihrem Browser, um diese Seite optimal nutzen zu können
Zum Lesen dieses Artikels benötigen Sie ein top agrar Abonnement
Kühle Temperaturen und wenig Niederschlag im April haben die Grasernte nahezu bundesweit um 14 Tage verspätet. „Die Landwirte haben im Norden durchschnittliche Qualitäten geerntet, dafür waren die Erträge recht gut“, berichtet Tammo Peters von der Landwirtschaftskammer (LWK) in Schleswig Holstein.
Auch viele Landwirte im Osten Deutschlands profitieren von durchschnittlichen bis guten Qualitäten. „Die Erträge sind allerdings etwas niedriger als im langjährigen Mittel“, so Dr. Frank Hertwig, Grünlandexperte vom Landesamt für ländliche Entwicklung und Landwirtschaft in Brandenburg.
Im Süden ernteten einige Landwirte am zweiten Maiwochenende. „Der Ertrag fiel um 40 bis 50% geringer aus, als in normalen Jahren. Die Qualität ist aber sehr gut“, sagen Berater des Fachbereichs Grünland und Futterbau am LAZBW in Aulendorf. Zu späteren Erntezeitpunkten waren die Erträge zufriedenstellend, jedoch seien die Energie- und Eiweißgehalte vermindert.
„Im Westen Deutschlands waren die Erträge teilweise bombastisch. Besonders in Beständen mit hohem Anteil von Deutschem Weidelgras dürften die Qualitäten sehr gut sein“, so Hubert Kivelitz, LWK Nordrhein-Westfalen.