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Neues Kombipräparat gegen Rindergrippe

Lesezeit: 2 Minuten

Um die Rindergrippe zu bekämpfen, ist jetzt ein weiteres Kombipräparat auf dem Markt. Es zeichnet sich durch eine lange Wirkdauer und einfache Dosierung aus.


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Atemwegserkrankungen sind die zweithäufigste Erkrankung bei Kälbern. Rinder sind im Vergleich zu anderen Tieren viel anfälliger, da ihre Lunge im Verhältnis zum Körpergewicht besonders klein ist. Unbehandelt können Atemwegsinfektionen schon ab dem dritten Tag irreversible Folgen haben. Eine schnelle und vollständige Therapie ist daher wichtig, um ein leistungsstarkes Rind aufzuziehen. Bewährt hat sich die kombinierte Gabe eines Entzündungshemmers und eines Antibiotikums. Der Entzündungshemmer wirkt gegen die Entzündung, lindert Schmerzen und senkt das Fieber. Das Antibiotikum bekämpft die Bakterien, die sich meist als Folge der Viruserkrankung ansiedeln.


Resflor von MSD Tiergesundheit war das erste Kombipräparat gegen Rindergrippe auf dem Markt. Die Kombination aus Entzündungshemmer und Antibiotikum in einer Flasche soll den Behandlungsaufwand gegenüber der Gabe der Einzelpräparate verringern und Fehldosierungen vermeiden. Der antibiotische Wirkstoff Florfenicol in dem Produkt bekämpfe in vier Stunden 99% der bakteriellen Erreger. Der Entzündungshemmer Flunixin reichert sich laut Hersteller in der Lunge an und bietet so einen lang anhaltenden entzündungshemmenden Schutz.


Jetzt gibt es ein neues Kombipräparat (Übersicht). Das Produkt Zeleris der Firma Ceva enthält Meloxicam als entzündungshemmenden Wirkstoff. Die Wirkung des Produktes beträgt drei bis sieben Tage. Zeleris wird laut Hersteller in einer bruchsicheren Flasche geliefert und lässt sich auch an kalten Tagen leicht spritzen. Die Dosierung ist mit 1 ml/kg Körpergewicht leicht zu errechnen.


Wichtiger als die therapeutische Behandlung sollte die Vorbeugung von Atemwegserkrankungen sein! Ein guter Immunstatus durch richtige Kolostrum-Versorgung sowie optimales Stallklima, gute Haltungsbedingungen und die Vermeidung von Stress sind die wichtigsten Prophylaxemaßnahmen.

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