Nigeria ist das bevölkerungsreichste Land in Afrika und der Staat mit der größten Volkswirtschaft. Aktuell leben dort rund 200 Mio. Einwohner. Prognosen zufolge soll sich die Bevölkerung bis 2050 auf etwa 400 Mio. verdoppeln. Weniger große Dimensionen, aber dennoch eine hohe Bedeutung hat die Landwirtschaft in Nigeria. Sie ist geprägt von Kleinbetrieben, die oft nur für den Eigenbedarf wirtschaften. Laut Germany Trade and Invest (GTAI) ist die Landwirtschaft der größte Sektor des Landes und trägt mit 24% zum Bruttoinlandsprodukt bei. Mit einer Beschäftigungsrate von 35% ist er zudem der größte Arbeitgeber. Nach Angaben von GTAI beträgt der Anteil von Kleinbauern rund 80%, die 90% der Gesamtleistung erwirtschaften.
Nigeria ist abhängig von Importen. Viele Bauern können aufgrund von Kapitalmangel nicht in moderne Agrartechnik investieren. Außerdem fehle es an Fachwissen, so GTAI. Der Staat versucht mit Förderprogrammen den Sektor zu wandeln, um die Produktion zu erhöhen und die Ernährungssicherheit zu gewährleisten. Seit einigen Jahren steigen immer mehr private Investoren aus dem Ausland in den Sektor ein. Neben Arla investiert z.B. auch FrieslandCampina in Nigeria.
Arla-Sprecher Markus Teubner erklärt: „Nigeria ist ein wichtiger Markt für uns. Sowohl aufgrund der Importe von Arla-Milchprodukten als auch wegen des Aufbaus des heimischen Marktes.“ Am Ende profitierten nicht nur die Menschen vor Ort, sondern auch Arla und die Mitglieder. Denn starke Auslandsmärkte tragen positiv zu Arlas Geschäftsergebnis bei, ist er überzeugt.
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Nigeria ist das bevölkerungsreichste Land in Afrika und der Staat mit der größten Volkswirtschaft. Aktuell leben dort rund 200 Mio. Einwohner. Prognosen zufolge soll sich die Bevölkerung bis 2050 auf etwa 400 Mio. verdoppeln. Weniger große Dimensionen, aber dennoch eine hohe Bedeutung hat die Landwirtschaft in Nigeria. Sie ist geprägt von Kleinbetrieben, die oft nur für den Eigenbedarf wirtschaften. Laut Germany Trade and Invest (GTAI) ist die Landwirtschaft der größte Sektor des Landes und trägt mit 24% zum Bruttoinlandsprodukt bei. Mit einer Beschäftigungsrate von 35% ist er zudem der größte Arbeitgeber. Nach Angaben von GTAI beträgt der Anteil von Kleinbauern rund 80%, die 90% der Gesamtleistung erwirtschaften.
Nigeria ist abhängig von Importen. Viele Bauern können aufgrund von Kapitalmangel nicht in moderne Agrartechnik investieren. Außerdem fehle es an Fachwissen, so GTAI. Der Staat versucht mit Förderprogrammen den Sektor zu wandeln, um die Produktion zu erhöhen und die Ernährungssicherheit zu gewährleisten. Seit einigen Jahren steigen immer mehr private Investoren aus dem Ausland in den Sektor ein. Neben Arla investiert z.B. auch FrieslandCampina in Nigeria.
Arla-Sprecher Markus Teubner erklärt: „Nigeria ist ein wichtiger Markt für uns. Sowohl aufgrund der Importe von Arla-Milchprodukten als auch wegen des Aufbaus des heimischen Marktes.“ Am Ende profitierten nicht nur die Menschen vor Ort, sondern auch Arla und die Mitglieder. Denn starke Auslandsmärkte tragen positiv zu Arlas Geschäftsergebnis bei, ist er überzeugt.