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Bürokratieabbau Maisaussaat Erster Schnitt 2024 Rapspreis

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Konstanze Rohwer hinterfragt und verbessert ihr Vorgehen ständig.


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Der 250 Kuh-Betrieb von Marcus und Konstanze Rohwer aus Westerrhönfeld in Schleswig-Holstein gehört zu den Vorreitern der Ad libitum-Fütterung in Deutschland. Als gelernte Hotelfachfrau und Köchin übernahm Konstanze Rohwer 2011 die Versorgung der Kälber auf dem Betrieb. Ihr strategisches Vorgehen und das konsequente Hinterfragen aller Arbeitsschritte ist auch einer der Gründe für die zweite Platzierung des Betriebes. „Ein ständiger Wille zur Verbesserung zeichnet die Arbeit von Konstanze Rohwer aus“, begründet Prof. Dr. Katrin Mahlkow-Nerge von der Fachhochschule in Kiel die Entscheidung der Jurymitglieder. Sie tausche sich regelmäßig mit Berufskollegen aus und bilde sich permanent weiter.


Auf dem Betrieb Rohwer erhalten Kühe und Färsen eine Mutterschutzimpfung. Weibliche und männliche Kälber tränkt Konstanze Rohwer ab dem ersten Lebenstag mit leicht angesäuerter Vollmilch ad libitum. Ab dem 20. Tag erhalten sie am Automaten 12 l pasteurisierte Vollmilch ergänzt mit 30 g Milchaustauscher/l (MAT; 50% Magermilchanteil). Der MAT-Anteil steigt dann langsam auf die Hälfte. Mit 85 Lebenstagen sind die Kälber abgetränkt. So erreichen die Färsen in den ersten sechs Lebensmonaten im Schnitt Zunahmen von 1000 g pro Tag. Die sehr gute Hygiene im Bereich der Kälberhaltung war ein weiteres Argument für die Jury, den Betrieb auszuzeichnen.


In der sogenannten Kälberküche wäscht Konstanze Rohwer die transparenten Nuckeleimer zweimal täglich mit 60 °C heißem Wasser. Für die Reinigung nach der Tränkeperiode nutzt sie eine Industriespülmaschine. „Dieser Raum hat die Bezeichnung Küche wirklich verdient“, so Mahlkow-Nerge.


Durch die Kombination von ständigem Optimierungswillen, guter Hygiene und einer optimalen Energieversorgung der Kälber liegt die Verlustrate in der Aufzucht bei 0,4%. ▶

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