Ursprünglich suchte Fiete Strodthoff-Schneider vor allem nach einem System zur Brunstbeobachtung. Er hält auf seinem Betrieb 360 Kühe mit einer Leistung von 11300 kg. „Ausschlaggebend für die Installation von CowManager im April 2017 war für uns, dass bereits viele Erfahrungswerte aus den USA vorlagen“, sagt der Landwirt. Inzwischen verlässt er sich vollständig auf die Brunstmeldungen der Sensoren. Im Vergleich zur visuellen Brunstbeobachtung stieg die Zahl der besamten Kühe um 15% und die Zwischenkalbezeit sank um 18 auf 390 Tage.
Auch die Kontrolle der frisch abgekalbten Kühe hat sich mit dem Einsatz des Systems verändert. Zweimal täglich kontrolliert der Landwirt die Tierlisten und untersucht dann die auffälligen Kühe im Stall. „In den ersten drei Monaten haben wir weiter parallel bei den frischen Kühen Fieber und Ketose gemessen. Aber schnell haben wir festgestellt, dass der CowManager uns die kranken Kühe verlässlich über den Rückgang der Wiederkauaktivität anzeigt“, so Strodthoff-Schneider. Insgesamt habe sich der Behandlungserfolg mit dem Einsatz des CowManagers verbessert, sagt auch Hanna Strodthoff-Schneider: „Wenn wir pansenkranke Kühe oder schwere Euterentzündungen schon zwei Tage früher finden und behandeln können, sind die Prognosen für diese Kühe wesentlich besser.“
Fiete Strodthoff-Schneider nutzt auf seinem Betrieb auch das Modul „Ernährung“. Darüber lässt sich z.B. der Einfluss von Veränderungen im Management oder anderen Umwelteinflüssen auf das Verhalten der Herde oder einzelner Tiergruppen darstellen. So wertet er beispielsweise den Effekt von häufigem Futteranschieben aus. ▶
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Ursprünglich suchte Fiete Strodthoff-Schneider vor allem nach einem System zur Brunstbeobachtung. Er hält auf seinem Betrieb 360 Kühe mit einer Leistung von 11300 kg. „Ausschlaggebend für die Installation von CowManager im April 2017 war für uns, dass bereits viele Erfahrungswerte aus den USA vorlagen“, sagt der Landwirt. Inzwischen verlässt er sich vollständig auf die Brunstmeldungen der Sensoren. Im Vergleich zur visuellen Brunstbeobachtung stieg die Zahl der besamten Kühe um 15% und die Zwischenkalbezeit sank um 18 auf 390 Tage.
Auch die Kontrolle der frisch abgekalbten Kühe hat sich mit dem Einsatz des Systems verändert. Zweimal täglich kontrolliert der Landwirt die Tierlisten und untersucht dann die auffälligen Kühe im Stall. „In den ersten drei Monaten haben wir weiter parallel bei den frischen Kühen Fieber und Ketose gemessen. Aber schnell haben wir festgestellt, dass der CowManager uns die kranken Kühe verlässlich über den Rückgang der Wiederkauaktivität anzeigt“, so Strodthoff-Schneider. Insgesamt habe sich der Behandlungserfolg mit dem Einsatz des CowManagers verbessert, sagt auch Hanna Strodthoff-Schneider: „Wenn wir pansenkranke Kühe oder schwere Euterentzündungen schon zwei Tage früher finden und behandeln können, sind die Prognosen für diese Kühe wesentlich besser.“
Fiete Strodthoff-Schneider nutzt auf seinem Betrieb auch das Modul „Ernährung“. Darüber lässt sich z.B. der Einfluss von Veränderungen im Management oder anderen Umwelteinflüssen auf das Verhalten der Herde oder einzelner Tiergruppen darstellen. So wertet er beispielsweise den Effekt von häufigem Futteranschieben aus. ▶