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Sonnenstrom zum Füttern und Melken

Lesezeit: 2 Minuten

Steigende Energiekosten belasten die Milchproduktion. Wir stellen zwei Betriebe vor, die mit geschickten Lösungen die Energieeffizienz verbessert haben.


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Eine Photovoltaikanlage liefert kontinuierlich Strom. Je nach Ausrichtung des Daches nach Ost-West oder Süden produzieren die Module an Sonnentagen ab dem frühen Vormittag bis abends Energie.


Landwirte, die tagsüber kontinuierlich Strom verbrauchen, können mit dem Sonnenstrom sehr gut die eigene Stromrechnung senken. Denn bei heutigen Anlagenpreisen lässt sich die Energie vom Dach für 10 bis 12 ct/kWh produzieren, während Strom aus dem Netz 20 ct und mehr kostet.


Allerdings gibt es einen Pferdefuß bei dieser Art der Selbstversorgung: Wegen der starken Sonneneinstrahlung produziert die Anlage mittags die höchste Leistung. Dagegen benötigen Betriebe mit konventioneller Melkanlage vor allem morgens und abends viel Strom, Betriebe mit Melkroboter dagegen 24 Stunden lang kontinuierlich viel Strom. Die Mittagsspitze würde also in beiden Fällen wenig bringen.


Mehr Eigenverbrauch:

Daher sind Maßnahmen gefragt, um


  • den Stromverbrauch zu senken, um insgesamt weniger Energie zu benötigen,
  • den Verbrauch wenn möglich auf Zeiten mit hoher Sonneneinstrahlung zu legen,
  • Speichermöglichkeiten zu schaffen, um die Mittagsspitze aufzufangen und später nutzen zu können.


Nachfolgend stellen wir Ihnen zwei verschiedene Betriebe aus Bayern vor:


  • Der Betrieb Zacherl aus Emmering verwendet einen Eiswasserspeicher für die Milchkühlung, um den Sonnenstrom bestmöglich zu nutzen.
  • Der Betrieb Böhm aus Oppertshofen hat heute schon einen elektrischen Fütterungsroboter installiert, der sich mit Solarstrom nutzen ließe. Weitere Einsparmöglichkeiten hat ein Energiecheck des Landwirtschaftsamtes ermittelt. Dazu gehört die Umrüstung auf LED und eine Milchvorkühlung. Kontakt:


hinrich.neumann@topagrar.com

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