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„Spätestens um 18.30 Uhr ist ­Feierabend“

Lesezeit: 2 Minuten

„Regelmäßiger Feierabend ist für mich eine Selbstverständlichkeit“, sagt Johann Röhrmoser (53) aus Feldkirchen im Landkreis Rosenheim.


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Er bewirtschaftet mit seiner Frau Veronika einen Milchviehbetrieb mit 65 Kü­hen und 70 Jungtieren. 72 ha LF und 29 ha Wald werden weitgehend selbst bewirtschaftet. Außerdem betreibt der Landwirt zusammen mit seinem Nachbarn eine 150-kW-Biogasanlage, wobei sich Röhrmoser hauptsächlich um die Bereitstellung des Substrates kümmert. Trotz der beiden arbeitsintensiven Betriebszweige ist für das Ehepaar Röhrmoser, das drei Kinder hat, Familienleben und Freizeit ein absolutes Muss.


Während der Woche geht der Oberbayer spätestens um 16.30 Uhr in den Stall. „Ich melke und versorge die Kälber, der Lehrling füttert“, so Röhrmoser. „Spätestens um 18.30 Uhr ist Feier-abend. Einzige Ausnahme sind die wenigen Tage, an denen ich siliere.“


Wenn der Lehrling nicht da ist bzw. am Wochenende macht er die Stallarbeit genauso konsequent zusammen mit seiner Frau. „Auf vielen Betrieben wird nach der Stallzeit regelmäßig abends noch weitergearbeitet“, erzählt der Milchviehhalter. „Die Lehrlinge sind dann manchmal erstaunt, dass bei uns mit mehr Kühen früher Feierabend ist als bei ihnen zu Hause.“


Klare Absprachen treffen


Röhrmosers Rezept: „Prioritäten setzen, festen Zeitpunkt für den Stallgang festlegen und danach nichts Neues mehr anfangen. Ich lege großen Wert darauf, dass wir die Stallzeit immer pünktlich und auch gemeinsam beginnen. Darauf haben wir uns in der Familie geeinigt und es funktioniert sehr gut. Überhaupt spielen gegenseitige Verlässlichkeit, Vertrauen und Kommunikation eine entscheidende Rolle.“

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