Wenn beim Stallbau sowohl Tierwohl als auch Ökologie und Ökonomie berücksichtigt werden sollen, kommt es zu Zielkonflikten. Deshalb sind Kompromisse nötig. Das ist das Ergebnis vom „Gesamtbetrieblichen Haltungskonzept Rind“, das Experten der Landwirtschaftskammern, der Landesanstalten, des KTBLs und der DLG erarbeitet haben. Ziel war ein nachhaltiges Zukunftskonzept für Milchviehställe.
Um das zu erreichen, haben sich die Berater in drei Gruppen aufgeteilt und zunächst den idealen Stall alleine aus Sicht des Tierwohls, der Ökologie bzw. der Ökonomie geplant. Vorgabe war eine Größe von 220 laktierenden Kühen.
Anschließend hat die Arbeitsgruppe einen Kompromiss aus den drei Stalltypen gebildet: Eine kompakte Bauweise minimiert Flächenversiegelung. Die Gummiauflage der planbefestigten Laufgänge soll Kot und Harn trennen und Emissionen reduzieren. Melkroboter, Kot-Kollektoren in den Laufgängen und Futterroboter sollen Arbeiten übernehmen und die Kühe optimal versorgen. Begrünte und mit Photovoltaik ausgestattete Stalldächer sind geplant.
Das Gesamtbetriebliche Haltungskonzept soll mit diesen Ergebnissen Anreize und Ideen liefern, wie ein bestehender Stall in Teilen angepasst oder neue Ställe aussehen können.
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Wenn beim Stallbau sowohl Tierwohl als auch Ökologie und Ökonomie berücksichtigt werden sollen, kommt es zu Zielkonflikten. Deshalb sind Kompromisse nötig. Das ist das Ergebnis vom „Gesamtbetrieblichen Haltungskonzept Rind“, das Experten der Landwirtschaftskammern, der Landesanstalten, des KTBLs und der DLG erarbeitet haben. Ziel war ein nachhaltiges Zukunftskonzept für Milchviehställe.
Um das zu erreichen, haben sich die Berater in drei Gruppen aufgeteilt und zunächst den idealen Stall alleine aus Sicht des Tierwohls, der Ökologie bzw. der Ökonomie geplant. Vorgabe war eine Größe von 220 laktierenden Kühen.
Anschließend hat die Arbeitsgruppe einen Kompromiss aus den drei Stalltypen gebildet: Eine kompakte Bauweise minimiert Flächenversiegelung. Die Gummiauflage der planbefestigten Laufgänge soll Kot und Harn trennen und Emissionen reduzieren. Melkroboter, Kot-Kollektoren in den Laufgängen und Futterroboter sollen Arbeiten übernehmen und die Kühe optimal versorgen. Begrünte und mit Photovoltaik ausgestattete Stalldächer sind geplant.
Das Gesamtbetriebliche Haltungskonzept soll mit diesen Ergebnissen Anreize und Ideen liefern, wie ein bestehender Stall in Teilen angepasst oder neue Ställe aussehen können.