Alle Anbieter setzen auf stabile, freitragende Standgerüste aus verzinktem Stahl. Sie stehen am Anfang und Ende der Melkgrube auf zwei Stützen und sind bei GEA nach oben und bei den anderen Herstellern zur Seite abgefangen. Die Stützen an der vorderen Begrenzung des Standgerüsts haben Dairymaster, DeLaval und GEA in einer Mauer verschwinden lassen. So gibt es weniger Ecken und das Reinigen läuft schneller.
Systembedingt verlaufen die Elektrik sowie Luft- und Milchleitungen zentral über der Melkgrube. Lemmer-Fullwood packt diese Technik in einen Holmkasten aus Edelstahl. Das sieht gut aus, ist aber nicht zwingend nötig. Denn die Technik ist nicht unmittelbar Schmutz und Wasser ausgesetzt.
Als hintere Standbegrenzung kommen alle Modelle mit zwei Rohren aus. Für eine bessere Sicht auf das Euter haben die vier Betriebsleiter auf einen Kotschutz verzichtet. Bei Dairymaster ist die Sicht dennoch etwas eingeschränkt: Zum Öffnen und Schließen der Tore setzen die Iren auf zwei Schubstangen, die parallel zu den Standbegrenzungen laufen. Das erschwert die Sicht und bietet mehr versteckte Ecken zum Reinigen. Da Dairymaster ohnehin die meisten Querverstrebungen für das Standgerüst verbaut, wirkt es insgesamt am unübersichtlichsten. Die anderen Hersteller verwenden schlichtere Standgerüste und steuern die Tore über vier separate Steuergeräte (Lemmer-Fullwood) oder die Bedienpulte (DeLaval, GEA). Das verbessert die Übersichtlichkeit.
GEA hat eine breite Betontreppe in die Melkgrube. So lassen sich einfach und sicher Milchkannen transportieren. Bei den drei anderen Herstellern mit schmalen Stahltreppen ist das deutlich schwieriger.
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Alle Anbieter setzen auf stabile, freitragende Standgerüste aus verzinktem Stahl. Sie stehen am Anfang und Ende der Melkgrube auf zwei Stützen und sind bei GEA nach oben und bei den anderen Herstellern zur Seite abgefangen. Die Stützen an der vorderen Begrenzung des Standgerüsts haben Dairymaster, DeLaval und GEA in einer Mauer verschwinden lassen. So gibt es weniger Ecken und das Reinigen läuft schneller.
Systembedingt verlaufen die Elektrik sowie Luft- und Milchleitungen zentral über der Melkgrube. Lemmer-Fullwood packt diese Technik in einen Holmkasten aus Edelstahl. Das sieht gut aus, ist aber nicht zwingend nötig. Denn die Technik ist nicht unmittelbar Schmutz und Wasser ausgesetzt.
Als hintere Standbegrenzung kommen alle Modelle mit zwei Rohren aus. Für eine bessere Sicht auf das Euter haben die vier Betriebsleiter auf einen Kotschutz verzichtet. Bei Dairymaster ist die Sicht dennoch etwas eingeschränkt: Zum Öffnen und Schließen der Tore setzen die Iren auf zwei Schubstangen, die parallel zu den Standbegrenzungen laufen. Das erschwert die Sicht und bietet mehr versteckte Ecken zum Reinigen. Da Dairymaster ohnehin die meisten Querverstrebungen für das Standgerüst verbaut, wirkt es insgesamt am unübersichtlichsten. Die anderen Hersteller verwenden schlichtere Standgerüste und steuern die Tore über vier separate Steuergeräte (Lemmer-Fullwood) oder die Bedienpulte (DeLaval, GEA). Das verbessert die Übersichtlichkeit.
GEA hat eine breite Betontreppe in die Melkgrube. So lassen sich einfach und sicher Milchkannen transportieren. Bei den drei anderen Herstellern mit schmalen Stahltreppen ist das deutlich schwieriger.