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Viele Kupfervergiftungen nachgewiesen

Lesezeit: 1 Minuten

Im Zeitraum Januar 2008 bis September 2018 untersuchte das Landesamt für Landwirtschaft, Lebensmittelsicherheit und Fischerei Mecklenburg-Vorpommern insgesamt 394 Lebern von Rindern auf Kupfer. Davon kamen 255 Lebern von Sektionstieren und 139 Proben aus dem Nationalen Rückstandskontrollplan. Die Wissenschaftler ordneten die Tiere entweder der Extensiv-/Mutterkuhhaltung oder der Intensiv-/Milchviehhaltung zu.


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212 der beprobten Lebern stammten von Tieren aus Extensiv-/Mutterkuhhaltung. Der Mittelwert der Kupferkonzentrationen lag bei 15,8 mg/kg Frischsubstanz (FS). In 123 dieser Lebern (58%) stellten die Wissenschaftler eine Kupferkonzentration von weniger als 10 mg/kg FS fest. Dieser Wert weist eindeutig auf eine Kupferunterversorgung hin (Übersicht 2).


In den 182 Lebern aus Intensiv-/Milchviehhaltung lag der Mittelwert bei 119,4 mg/kg FS. Bei 49 Proben, also 27% lagen die Kupferwerte bei mehr als 125 mg/kg FS. Bei 18 Tieren, also 10% stellten die Wissenschaftler mit mehr als 200 mg/kg FS eine Kupferintoxikation fest. In Summe gab es bei rund einem Drittel der Tiere Hinweise auf eine Kupferüberversorgung bis hin zur chronischen Kupfervergiftung.

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