„Für Weißblaue Belgier-Kreuzungen gibt es einen guten Markt, da sie in der Mast eine echte Alternative zu Fleckviehkälbern sind“, sagt Heiner Haut, Ein- und Verkäufer und zuständig für die Kreuzungstiere beim Viehhandel Berghuis. „Für alle anderen Kreuzungskälber wie Holstein mit Angus oder Charolais gilt: Was exklusiv ist, kann man gut verkaufen. Wenn es zu viele werden, dann nicht mehr“, erklärt Haut. Ein weiteres Problem sei, dass sich andere Kreuzungen schlechter identifizieren ließen, während Weißblaue Belgier durch die bläulich-melierten Flecken gut zu erkennen seien.
Doch nicht alle Milchviehbetriebe machen gute Erfahrungen mit Weißblauen Kreuzungskälbern, so Hauts Einschätzung: „Wir hören immer wieder von Landwirten, die Probleme mit schweren Geburtsverläufen bei ihren Holsteinkühen haben. Daher ist der Einsatz dieser Rasse nicht immer optimal.“
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„Für Weißblaue Belgier-Kreuzungen gibt es einen guten Markt, da sie in der Mast eine echte Alternative zu Fleckviehkälbern sind“, sagt Heiner Haut, Ein- und Verkäufer und zuständig für die Kreuzungstiere beim Viehhandel Berghuis. „Für alle anderen Kreuzungskälber wie Holstein mit Angus oder Charolais gilt: Was exklusiv ist, kann man gut verkaufen. Wenn es zu viele werden, dann nicht mehr“, erklärt Haut. Ein weiteres Problem sei, dass sich andere Kreuzungen schlechter identifizieren ließen, während Weißblaue Belgier durch die bläulich-melierten Flecken gut zu erkennen seien.
Doch nicht alle Milchviehbetriebe machen gute Erfahrungen mit Weißblauen Kreuzungskälbern, so Hauts Einschätzung: „Wir hören immer wieder von Landwirten, die Probleme mit schweren Geburtsverläufen bei ihren Holsteinkühen haben. Daher ist der Einsatz dieser Rasse nicht immer optimal.“