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Wer belädt und mischt besser?

Lesezeit: 2 Minuten

Die Beladungsreihenfolge der Misch-systeme unterscheidet sich deutlich.


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Praxisempfehlung ist, einen Futtermischwagen in der Reihenfolge „Trocken vor Fein, Feucht und Flüssig“ zu beladen. Das heißt, Komponenten wie Stroh und Kraftfutter bzw. Mineralfutter sollten vor den Grobfutterkomponenten wie Gras- oder Maissilage und Feuchtkomponenten wie Pressschnitzel- oder Biertrebersilage sowie Flüssigkomponenten geladen werden.


Zu kurze Nachmischzeit:

Dies machen einige der Praxisbetriebe anders. Sie laden das Kraft- und Mineralfutter zum Schluss. Inwieweit die dann noch verbleibende (Nach)-Mischzeit ein homogenes Vermischen sicherstellt, ist offen. Das gilt vor allem für Gea-Betriebe, wo erst nach dem kompletten Befüllvorgang die Gondel an eine stationäre Antriebseinheit fährt, mit der dann der Mischvorgang für insgesamt drei bis vier Minuten startet.


Möglicherweise kann die horizontale Mischschnecke und die konische Form der Mischeinheit bei geringer Füllmenge dies kompensieren. Je nach System lässt sich das Mischen beim Befüllvorgang für jede Komponente individuell einstellen.


Das Lely-System arbeitet hier etwas anders. Wie aus der Reihenfolge der Beladung (Übersicht 2) ersichtlich ist, laden die Betriebe hier zumindest die Grobfutterkomponenten in wechselnder Reihenfolge. Dies führt im Prinzip schon durch den Beladungsprozess selbst zu einer „Vermischung“.


Grundsätzlich gilt es aber wie gehabt, auf die maximale Füllmenge zu achten. Je nach Hersteller liegt diese bei etwa 90 bis 95% des Gesamtvolumens des Mischers. Dies zeigt sich gerade in Betrieb C, wo der Mischer mit knapp 650 kg Inhalt überfüllt war und kein sichtbar homogenes Mischen zuließ. Hier könnte eine Futterfahrt mehr zu besseren Ergebnissen führen.

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