Leserbrief zur Milchdebatte.
Bundeskanzlerin Merkel hat nicht gesagt, dass die beschlossenen Milchmarkt-Maßnahmen unumkehrbar sind, sondern sie sieht lediglich eine geringe Chance dafür. Beschlüsse und Gesetze können jederzeit geändert werden, wenn sie nicht mehr mehrheitsfähig sind. Solange sich aber der Bauernverband so massiv sinnvollen Maßnahmen widersetzt, kann für die Bauern keine akzeptable Lösung herauskommen. Es wird Zeit, dass die Politik erkennt, dass der Bauernverband bei weitem nicht mehr die Interessenvertretung der Bauern ist.
Das zeigt sich auch darin, dass er in einem Artikel in der verbands-eigenen Zeitung Exporterstattungen fordert, die in einem anderen Beitrag als falsch dargestellt werden. Mir stellt sich die Frage, wer hier eigentlich wen belügt. Marianne Milbert, 54673 Bauler