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Wie geht es den deutschen Mutterkühen?

Lesezeit: 2 Minuten

Über die Gesundheit von Mutterkühen ist wenig bekannt. Jetzt liefert das Projekt „MuKuGreen“ spannende Einblicke in die Gesundheit und Leistung extensiv gehaltener Angus-Mutterkühe.


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Mutterkühe machen in Deutschland nur 14% des Rinderbestandes aus. Doch die Mutterkuhhaltung gewinnt zunehmend an Bedeutung. Denn Verbraucher schätzen die Vorteile dieser Haltungsform im Bereich der Tiergesundheit, des Tierwohls, der ökologischen Nachhaltigkeit und der Fleischqualität. Wie es wirklich um die Gesundheit und Leistung der Mutterkühe in Deutschland bestellt ist, sollte das Projekt „Analyse der Beziehungen zwischen Grünland, Tiergesundheit und Tierzucht bei Mutterkuhherden“ (MuKuGreen) zeigen. Das Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft förderte das Projekt. Projektträger war die Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung.


Untersuchung


Die Studie lief über einen Zeitraum von drei Jahren auf zwei Vollerwerbs- und drei Nebenerwerbsbetrieben in vier verschiedenen Regionen Deutschlands. Bei den rund 1200 untersuchten Tieren handelte es sich um Aberdeen Angus und Deutsch Angus aus Herdbuchzuchten. Von Frühling bis Herbst liefen die Tiere auf extensiv bewirtschafteten Weideflächen. Im Winter hielten vier Betriebe ihre Herden in Tiefstreuställen und ein Betrieb weiter im Freiland mit Witterungsschutz. Die Belegung der Mutterkühe erfolgte auf allen Betrieben mittels Natursprung und die Abkalbungen fanden im Herbst statt. Auf den Vollerwerbsbetrieben gab es eine zusätzliche Kalbeperiode im Frühjahr oder im Winter.


katharina.luetke-holz@topagrar.com


Unsere Autoren


Tatiana Hohnholz, Ralf Waßmuth, Hochschule Osnabrück; Kathia Gillandt, Nicole Kemper, Tierärztliche Hochschule Hannover

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