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„Wir füttern passgenau“

Lesezeit: 2 Minuten

Für Marian und Hans Langedijk aus Selsingen in Niedersachsen haben frisches Futter und leistungsgerechte Rationen oberste Priorität. Doch sie machen keinen Hehl daraus: Fünfmal täglich fünf verschiedene Rationen mit dem Misch-wagen zubereiten und füttern, das kommt auch für sie nicht infrage. „Deshalb haben wir den neuen Kuhstall speziell für Futter-Roboter konzipiert. Denn nur so lassen sich unsere Ziele erreichen“, berichten die gebürtigen Niederländer.


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Sie haben sich für einen 2 x 3-Reiher mit 272 Liegeplätzen entschieden. Die Herde haben sie in drei Leistungsgruppen sowie eine Trockensteher- und Eutergruppe unterteilt. „So können wir das Futter so effizient wie möglich einsetzen“, begründet Hans Langedijk und ergänzt: „Bei einer durschnittlichen Herdenleistung von 9 400 kg liegt der Kraftfutterverbrauch nur bei 255 g/kg Milch.“


Allerdings muss die Gruppeneinteilung im Stall gut durchdacht sein. So haben Langedijks die Erfahrung gemacht, dass zwei Gruppen mit sehr unterschiedlichen Rationen, z. B. die Hochleistungs- und Trockenstehergruppe, nicht gegenüberstehen dürfen. „Denn der Futtertisch ist nur 2,0 m breit und die Kühe schieben das Futter hin und her. Da kommt es zwangsläufig dazu, dass sich die Rationen vermischen“, berichtet Marian Langedijk.


Die 18,0 x 12,50 m große Futterhalle ist im rechten Winkel direkt neben dem Kuhstall angeordnet. Allerdings liegt sie etwas tiefer als der Stall, so dass die Schienen für den Futter-Roboter eine leichte Steigung zum Stall haben. Das führte anfangs zu Problemen. „Bei Niederschlag und Frost blieb der Roboter stecken. Deshalb mussten wir die Verbindungsstrecke zwischen Futterhalle und Stall noch überdachen. Jetzt gibt es keine Probleme mehr“, sagt Hans Langedijk.


Nach inzwischen vier Jahren mit dem Futter-Roboter hat das Ehepaar einen weiteren Vorteil ausgemacht: „Wir haben Stromkosten von 14 000 €. Zwar würden diese ohne Futter-Roboter geringer ausfallen, allerdings wäre das Füttern mit Mischwagen bei den jetzigen Dieselpreisen deutlich teurer.“


Deshalb sehen Langedijks ihre Zukunft im automatischen Füttern. Eine mögliche Spiegelung des Stalles ist bereits angedacht.-pl-

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