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„Wir kämpfen um jede Kuh“

Lesezeit: 12 Minuten

Einige Milcherzeuger erreichen doppelt so hohe Lebensleistungen wie der Bundesschnitt. top agrar analysiert die Strategien von fünf Spitzenbetrieben.


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Ein Patentrezept für hohe Lebensleistungen gibt es nicht. Doch genau das macht eine Analyse von Spitzenbetrieben spannend: Wie erreichen sie Leistungen von teilweise über 60000 kg, während Holstein-Betriebe in Deutschland im Schnitt 27500 kg schaffen? Denn für eine rentable Produktion sind über 30000 kg nötig (vgl. top agrar 3/2016, Seite R14).


Wir zeigen die Strategien von fünf Betrieben, die in puncto Lebensleistung zu den Besten in Deutschland zählen (Übersicht Seite R14):


  • Uwe Janssen: 76 Kühe; 67400 kg
  • Jochen Wagner: 90 Kühe; 62572 kg
  • Thomas Wiethege: 125 Kühe; 61704 kg
  • Henrik Wentrot: 217 Kühe; 53648 kg
  • Frank Hauschildt: 510 Kühe; 42717 kg


Stallbau: Komfort im Mittelpunkt


Die fünf Milchviehhalter sind überzeugt: Nur wenn sich die Kühe wohlfühlen, produzieren sie über mehrere Laktationen Höchstleistungen.


Wiethege hat beim Bau des neuen Milchviehstalles den Fokus auf den Liegekomfort gelegt und seine Tiefboxen mit einer Breite von 125 cm großzügig geplant. Die Boxen streut er im Wechsel mit seperierte Gülle und Stroh ein.


Hauschildt legt Wert auf viel Platz und breite Laufgänge. Die Übergänge sind nicht enger als 4,50 m. „Wir hätten auch sechs Boxen mehr einbauen können, aber im Tank gäbe das keinen Liter mehr Milch“, ist er sich sicher. Wiethege und Hauschildt haben sich für planbefestigte Laufgänge entschieden.


Die anderen Milcherzeuger haben ältere Stallanlagen mit Spaltenböden. Janssen schiebt die Laufgänge zweimal täglich ab. In seinen Hochboxen hat er Weichbettmatten nachgerüstet und streut Strohmehl und Kalk ein.


Um Platz zu schaffen, hat Wagner Dächer an den Stall angeschleppt und Tiefstreu-Bereiche eingerichtet. Dort können sich Frischmelker und ältere Kühe ausstrecken. „Die Boxen misten wir alle drei Wochen. Die Haltung auf Stroh macht zwar mehr Arbeit, ist für die Kühe aber optimal“, sagt Wagner.


Füttern ohne Experimente


In der Fütterung setzen die Betriebsleiter auf konstante und wiederkäuergerechte Rationen. Spezielle Pulver oder Salze sucht man hier vergebens. „Wir machen keine Experimente in der Fütterung“, bringt es Hauschildt stellvertretend für alle auf den Punkt.


Vier Milcherzeuger setzen auf eine Voll-TMR, dabei füttert Wagner nur eine Ration an alle melkenden Kühe. In die TMR mischt er zu 65% Mais- und 35% Grassilage sowie Stroh, Heu, Biertreber Körnermais, Trockenschnitzel, Soja-, Raps- und Getreideschrot und Mineralfutter. Diese Ration reicht für rund 34 kg Milch. Zusätzlich bietet Wagner immer Heu ad libitum an.


Dagegen mischen Wiethege, Wentrot und Hauschildt eine Hochleistungs- und eine Altmelkerration. Die Rationen reichen für etwa 30 bzw. 40 kg Milch. Hauschildt stellt die Kühe nach Laktationsstatus um, Wiethege und Wentrot vor allem nach der Kondition. „Die Kühe sollten nicht zu fett werden. Alt werden sie nur, wenn sie Körper- und Leberfett nicht zu stark bzw. häufig einschmelzen“, sagt Wentrot.


Mais als Shredlage:

Wiethege mischt Gras- (55%) und Maissilage (45%), frische und silierte Pressschnitzel, Biertreber, Weizen, Luzerneheu, Futterkalk, Viehsalz und Kraftfutter. Die Hoch-leistungsgruppe erhält 6,5 kg und die Niederleistungsgruppe 3 kg Kraftfutter (6,9 MJ NEL und 19,8% XP).


Neuerdings füttert Wiethege den Mais als Shredlage. Sein erster Eindruck: „Das Verfahren bringt mehr Struktur ins Futter. Die Milchinhaltsstoffe sind gestiegen.“


Hauschildt und Wentrot füttern ähnliche Rationen mit 65 bzw. 70% Maissilage. In der Altmelker-Ration reduzieren sie den Mais- und Kraftfutteranteil.


Während die anderen Milcherzeuger die Rationen mit dem Futtermischwagen vorlegen, mischt und verteilt Janssen das Grundfutter mit einem Blockverteilerwagen. Dabei setzt der in einer Grünlandregion gelegene Betrieb zu 65% Grassilage mit nicht selten über 7,0 MJ NEL ein. „Wir fahren ein intensives Grünlandmanagement, wozu unter anderem 10% Neuansaaten pro Jahr gehören“, sagt Janssen.


An zwei Abrufstationen mit Schließbügeln erhalten die Kühe zwei Sorten Kraftfutter. Ein 18/4-Milchleistungsfutter (7,0 MJ NEL, 18% XP), wovon die Kühe bis zu 7 kg abrufen können und 2 kg im Melkstand bekommen. Zusätzlich erhalten die Hochlaktierenden bis zu 5 kg eines 21/5-Kraftfutters (7,7 MJ NEL, 21%XP). Die Mengen passt Janssen zweimal im Monat an Leistung und Kondition individuell an.


Zur Kontrolle der Fütterung behalten die Milchviehhalter in erster Linie die Kühe selbst im Blick und achten auf die Kotkonsistenz. Bei der Analyse der MLP-Daten achten sie auf einen geringen Harnstoffgehalt. „Der sollte um die 220 bzw. maximal bei 250 liegen“, meint Wentrot. Hauschildt kontrolliert in unregelmäßigen Abständen den Trockenmassegehalt der Ration.


Alle Betriebe legen einmal täglich frisches Futter vor und schieben das Futter anschließend drei- bis zehnmal täglich nach. Wiethege lässt nach der Fütterung am Morgen einen Roboter das Futter abends und nachts stündlich anschieben. Die anderen Betriebsleiter schieben das Futter mit Hoflader oder Traktor nach. Dabei kalkulieren die Milcherzeuger Futterreste bewusst ein. Die Reste bekommt das Jungvieh.


Kühe auf Weide:

Drei Betriebe schicken ihre Herde ab dem Frühjahr auf die Weide. Sie sind sich einige: Das ist wichtiger für hohe Lebensleistungen.


Wentrot schickt seine Herde in zwei Gruppen auf hofnahe Flächen mit Ackergras. Janssen lässt die Laktierenden auf eine Portionsweide mit ständigem Zugang zum Stall. Von seiner Molkerei erhält er einen Weidezuschlag.


Wiethege schickt die Niederleistenden ganztags und die Hochleistungsgruppe halbtags auf die Weide. „Das Weidemanagement ist aufwendig, doch das ist es Wert: Die Kühe sind gesünder, klauenfitter und zeigen Brunsten deutlicher“, fasst Wiethege zusammen.


Gesundheit immer im Blick


Für hohe Lebensleistungen müssen die Kühe fit und gesund bleiben.


Statt auf umfangreiche Prophylaxe setzen die Betriebe auf intensive Tierbeobachtung und schnelle Reaktion bei Auffälligkeiten. „Geht eine Kuh lahm, kaut sie nicht wieder oder wirkt sie abgeschlagen, kontrolliere und behandle ich sie sofort – auch wenn es Sonntagabend ist“, fasst Wiethege zusammen.


Wentrot fährt kranke Tiere notfalls auch zur Tierärztlichen Hochschule Hannover. Geduld mit den Tieren zu haben ist für die Milcherzeuger entscheidend für hohe Lebensleistungen.


Wagner gibt dazu ein Beispiel: „Trotz Gebärmuttervorfall nach der dritten Kalbung hat eine unserer aktuellen 100000er-Kühe noch zehn weitere Kälber bekommen.“


Die Milchviehhalter nutzen auch den MLP-Bericht, um die Herdengesundheit im Blick zu haben. Für Janssen sind die Daten von der Abrufstation eine zusätzliche Kontrollhilfe. Hauschildt nutzt intensiv die Infos aus seinem Herdenmanagement-Programm.


Etwa alle fünf Monate lassen Hauschildt und Wagner die gesamte Herde vom Klauenpfleger schneiden. Zwischendurch kommen die Kühe bei Bedarf in den eigenen Pflegestand. Die drei anderen Betriebsleiter übernehmen die Klauenpflege selbst und schneiden die Klauen bei Bedarf.


Höhere Zellzahlen:

Der Zellgehalt der Milch liegt bei den fünf Betrieben zwischen 115000 und 200000 Zellen/ml. Grund für die relativ hohen Zellzahlen sind nicht zuletzt die alten Herden. Denn den durchschnittlichen Zellgehalt treiben vor allem die älteren Tiere in der Herde hoch. „Doch unser Ziel ist es nicht die Zellzahl zu drücken, sondern die Kühe alt werden zu lassen“, sagt Wentrot.


Vormelken und Dippen gehört für alle Betriebe zur Melkroutine und Gesundheitsprophylaxe. Janssen setzt seine Kühe nach dem Melken für 30 bis 60 Minuten im Fressgitter fest. „Das verringert das Eindringen von Erregern während der Zitzenschließphase“, erklärt der Milcherzeuger.


Hauschildt legt großen Wert auf Hygiene bei der Melkarbeit und schult seine Mitarbeiter entsprechend. Die Zwischendesinfektion mit Peressigsäure gehört für ihn zur Melkroutine. Von hohen Zellzahl-Kandidaten oder auffälligen Tieren lässt Hauschildt regelmäßig Antibiogramme erstellen.


Fruchtbarkeit: Nicht zu früh besamen


Für ein langes, produktives Leben ist eine gute Fruchtbarkeit essentiell.


Die Brunstbeobachtung machen vier Betriebe visuell, da sie viel Zeit im Stall verbringen. „Ein regelmäßiger Zyklus ist wichtig. Deshalb gehe ich spät abends durch den Stall und kontrolliere auch den Brunstschleim in den Liegeboxen“, verdeutlicht Janssen. Diese vier Rinderhalter sind auch Eigenbestandsbesamer. Bei den Trächtigkeitsuntersuchungen lassen sich alle Betriebe zusätzlich vom Tierarzt oder einem Fruchtbarkeitsservice unterstützen.


Die Milchviehhalter kämpfen um jede Kuh und schicken kaum ein Tier zum Schlachter, weil es nicht tragend wird. Im Zweifelsfall setzen alle einen Deckbullen aus der eigenen Nachzucht ein. Der Anteil der Deckbullen-Besamungen liegt bei Hauschildt bei 20 bis 25%, bei den anderen Betrieben bis 7%.


„Der Deckbulle rettet viele Tiere und ist deshalb unersetzlich“, fasst Wentrot zusammen. Dafür nehmen die Milcherzeuger auch höhere Besamungsindizes in Kauf, die bei drei Betrieben zwischen 2,0 und 2,5 liegen. Wentrot und Wagner liegen bei einem Index von 1,9 bzw. 1,8.


Hauschildt setzt zur Brunst- und Gesundheitsüberwachung auf Pedometer und Herdenmanagement-Programm. Das Programm ermittelt Aktivität und Milchleistung. „Mit der Kombination der Daten finden wir Brunsten oder Gesundheitsprobleme schnell und zuverlässig“, ist sich Hauschildt sicher.


Wartezeit schwankt.

Bei der Wartezeit haben die Betriebsleiter unterschiedliche Philosophien. Hauschildt beginnt möglichst früh, etwa ab dem 50. Tag, zu besamen, um eine gute Brunst zu erwischen. „Dauert es zu lange, werden die Kühe schnell zu fett“, meint der Milchviehhalter.


Die anderen Betriebe warten eher länger und entscheiden oft individuelle abhängig von Fitness, Leistung und Alter. „Wichtig ist eine deutliche Brunst, daher warte ich auch zwei oder drei Brunsten ab“, erklärt Wagner. Wiethege rechnet für die Wartezeit die Milchmenge bei der ersten Brunst mal zwei in Tagen um.


Die Betriebe sind züchterisch engagiert, setzten bei den Färsen in der Regel gesextes Sperma ein und vermarkten Zuchtrinder sowie Deckbullen. In den letzten Jahren ist keiner der Milchviehhalter stark gewachsen, so können sie die eigene Nachzucht selektieren.


Wiethege und Janssen sind auf Schauen aktiv und legen Wert auf Exterieur und Kuhfamilien. Ein gutes Exterieur schaffe die Basis für langlebige Kühe, bestätigt auch Wentrot: „Unsere 40 Kühe mit über 100000 kg Milch waren fast alle excellent eingestuft. Diesen Kühen fällt es leichter, alt zu werden.“


Direkt auf Leistung oder Nutzungsdauer züchtet keiner der Betriebe. Stattdessen legt Hauschildt Wert auf eine gute Euteranlage und hohe Trachten.


Fit durch die Transitphase: Individuell reagieren


Der Übergang von einer Laktation in die nächste stellt für alle Milchviehhalter die entscheidende Phase für hohe Lebensleistungen dar.


„Tiere, die nicht gut aus der Transitphase starten, sehen wir sehr wahrscheinlich in der nächsten Laktation nicht wieder“, verdeutlicht Hauschildt.


Die Betriebsleiter stellen ihre Kühe zwischen 42 und 56 Tagen trocken. Wentrot und Janssen gönnen ihnen abhängig von der Leistung und Fitness aber gerne eine längere Auszeit.


„Die Milchleistung leidet nicht darunter und die Kühe starten fitter in die nächste Laktation“, erklären die Milch-erzeuger.


Alle Betriebe stellen abrupt trocken und nutzen einen antibiotischen Trockensteller. Drei Praktiker setzen zusätzlich Zitzenversiegler ein. Wentrot injiziert den Versiegler im Winter bei allen Kühen. Im Sommer bekommen nur die leichtmelkenden und alle Kühe, die länger als 56 Tage trockenstehen, den zusätzlichen Schutz.


Drei Milcherzeuger schicken die Frühtrockensteher im Sommer auf die Weide. „Dort bekommt man alte Kühe wieder jung“, begründet Wiethege. In den Wintermonaten kommen seine Trockensteher, wie auch bei den anderen Betrieben, im Stall unter. Wentrot und Wagner halten die Trockensteher dabei auf Stroh, während Hauschildt Tiefboxen mit Sandeinstreu vorhält. „Sand ist für eine gute Eutergesundheit unschlagbar“, erklärt der Betriebsleiter. Die Sandboxen und der planbefestigte Laufgang werden täglich gereinigt und abgeschoben. Etwa einmal im Monat füllt er neuen Sand nach.


Alle Milchviehhalter füttern die Trockensteher einphasig. Dabei setzen sie auf eine energiereduzierte Ration von etwa 6,6 MJ NEL, die aber die gleichen Komponenten der Milchviehration enthält und mit Stroh und/oder Heu ergänzt oder zusätzlich ad libitum angeboten wird. Ziel ist es, eine extreme Futterumstellung zu vermeiden.


Janssen beginnt etwa ab der zweiten bis dritten Woche vor der Kalbung wieder Kraftfutter zu zufüttern.


Frischmelker im Blick:

Drei Betriebe lassen die Kühe ein bis drei Wochen vor dem Abkalben in eine Tiefstroh-Box. Bei Janssen kalben die Kühe auf Gummimatten mit Strohmehl-Einstreu. Sobald sich die Kühe erholt haben, lässt er sie zurück in die Gruppe und reinigt die Abkalbebox. „Das ist hygienisch und die Kühe bleiben in ihrer täglichen Routine“, sagt der Milcherzeuger.


Hauschildt hält die Tiefstroh-Phase so kurz wie möglich. „Im Stroh sinkt die Futteraufnahme, deshalb stallen wir die Frischmelker möglichst schnell in ein Abteil mit Tiefliegeboxen um“, erklärt er.


Direkt nach dem Kalben bieten alle Milcherzeuger warmes Wasser oder einen Energietrunk an. Prophylaktisch verabreichen die Betriebsleiter ab der zweiten bzw. dritten Laktation Calcium per Infusion oder Bolus.


Vier Milchviehhalter verzichten bei den Frischmelkern auf Routine-Untersuchungen, behalten die Kühe in der sensiblen Phase aber unter Beobachtung. Bei Auffälligkeiten behandeln sie die Kühe sofort und verabreichen Glukose oder Propylenglykol. In seltenen Fällen greift Wentrot auf einen Kexxtone-Bolus zurück, um die Kühe schneller wieder zum Fressen zu animieren.


Hauschildt kontrolliert die Frischmelker intensiv und dokumentiert jede Maßnahme. 10 Tage lang misst er Fieber und bestimmt am zweiten und siebten Tag nach der Kalbung den Betahydroxybutyrat (BHB)-Gehalt im Blut, um eine Ketose frühzeitig zu erkennen. Liegt der Wert über 0,8 mmol/l, verabreicht Hauschildt Propylenglycol und ab 1,2 mmol/l eine Glukose-Infusion.


Leistung halten


Die fünf Spitzenbetriebe erreichen mit ihren Strategien deutlich höhere Lebensleistungen als der Durchschnitt.


Diese Leistung wollen sie halten bzw. verbessern. Über 12000 kg pro Kuh und Jahr zu melken ist nicht ihr Ziel. Vielmehr legen sie Wert auf gesunde Kühe, die bis ins hohe Alter fit bleiben.


Aufstocken will derzeit nur Hauschildt. Er plant, zukünftig rund 800 Kühe zu melken. Anke Reimink

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