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Wo beim Milchvieh Kosten senken?

Lesezeit: 1 Minuten

Je schlechter der Milchpreis ist, desto wichtiger ist eine intensive Beschäftigung mit den Produktionsdaten und Kosten. Das empfahl Dr. Stefan Weber, LMS, Bad Doberan, beim Sächsischen Milchrindertag. Allein die Futterkosten machen 40 bis 45 % der Gesamtkosten aus. Zielgröße für die Futterkosten gesamt (inkl. Jungvieh) sind 13 Cent/kg FCM. Durch eine Verbesserung der Silagequalität können die Futterkosten gesenkt und auch die Gesundheit und insbesondere die Fruchtbarkeit verbessert werden. Die oftmals zu hohe Reproduktionsrate (bedingt durch Zwangsmerzungen) ist ein weiterer Ansatzpunkt zur Kostensenkung. Dazu ein Beispiel: Ein Betrieb mit Kälberverlusten von 15 %, einem Erstkalbealter von 28 Monaten und einer Reproduktionsrate von 40 % kann kein Betriebswachstum realisieren. Bei verbesserten Kennwerten dagegen mit 10 % Kälberverlusten, einem Erstkalbealter von 26 Monaten und einer Reproduktionsrate von 35 % ist der Betrieb in der Lage, den Bestand um 10 % aufzustocken. Schließlich muss die Arbeit gut organisiert werden, weil die Personalkosten ein wesentlicher Kostenblock sind und die Lohnkosten weiter steigen werden. Zwar können sich Betriebe mit niedriger Abschreibung höhere Personalkosten leisten. Bei jeder Investition ist aber darauf zu achten, dass sie eine Produktivitätssteigerung zur Folge hat. Das erleichtert betriebliches Wachstum.

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