Metzgermeister Matthias Kürten verfolgt ein ungewöhnliches Konzept: Sein Arbeitsplatz ist eine mobile Schlacht- und Zerlegestätte, mit der er von Hof zu Hof fährt. Er schlachtet die Tiere dort, wo sie gelebt haben.
Matthias Kürten liefert seit 2002 einen Gegenentwurf zur herkömmlichen Fleischindustrie: Er schlachtet und zerlegt die Tiere vor Ort. Genau da, wo sie gelebt haben.
Der 42-jährige Metzger kommt aus Wipperfürth (NRW). Er ist seit mittlerweile 20 Jahren mit seinem mobilen Schlacht-, Zerlege- und Verarbeitungsbetrieb selbstständig. Kürten sagt, er ist der einzige mobile Metzger in NRW. Seine Schlachtkapazitäten sind weit im Voraus ausgebucht.
Die Kosten für Kürtens Arbeit variieren und hängen von den Wünschen der Kunden bei der Weiterverarbeitung ab. Für das „Komplettpaket“ von Schlachtung über Zerlegung, Verarbeitung und Verpackung eines Rindes fallen für den Kunden Kosten im mittleren bis oberen dreistelligen Bereich an.
anne.kokenbrink@topagrar.com
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Metzgermeister Matthias Kürten verfolgt ein ungewöhnliches Konzept: Sein Arbeitsplatz ist eine mobile Schlacht- und Zerlegestätte, mit der er von Hof zu Hof fährt. Er schlachtet die Tiere dort, wo sie gelebt haben.
Matthias Kürten liefert seit 2002 einen Gegenentwurf zur herkömmlichen Fleischindustrie: Er schlachtet und zerlegt die Tiere vor Ort. Genau da, wo sie gelebt haben.
Der 42-jährige Metzger kommt aus Wipperfürth (NRW). Er ist seit mittlerweile 20 Jahren mit seinem mobilen Schlacht-, Zerlege- und Verarbeitungsbetrieb selbstständig. Kürten sagt, er ist der einzige mobile Metzger in NRW. Seine Schlachtkapazitäten sind weit im Voraus ausgebucht.
Die Kosten für Kürtens Arbeit variieren und hängen von den Wünschen der Kunden bei der Weiterverarbeitung ab. Für das „Komplettpaket“ von Schlachtung über Zerlegung, Verarbeitung und Verpackung eines Rindes fallen für den Kunden Kosten im mittleren bis oberen dreistelligen Bereich an.
