Drei Schwergewichte in Europa kooperieren: Masterrind aus Deutschland, Evolution aus Frankreich und VikingGenetics aus Skandinavien arbeiten künftig unter der Organisation „arcowin“ zusammen. Ab 2021 sind deren Zuchtprogramme für Milch- und Fleischrinder gebündelt.
„Mit der Zusammenarbeit haben wir einen größeren Pool an Zuchttieren, aus denen wir selektieren können“, sagt Dr. Josef Pott, Geschäftsführer der Masterrind. Das soll einen effektiveren Zuchtfortschritt sichern. Zudem können die Landwirte laut Pott nun einfacher aus einem größeren Portfolio wählen. Letztlich geht es den Unternehmen aber auch darum, ihre Wettbewerbsfähigkeit auf dem Weltmarkt zu sichern und sich für den Strukturwandel zu wappnen. Damit sind die Unternehmen nicht die Ersten. Erst im September dieses Jahres haben sich sechs deutsche Rinderzucht-Verbände zur „Phönix-Group“ zusammengeschlossen.
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Drei Schwergewichte in Europa kooperieren: Masterrind aus Deutschland, Evolution aus Frankreich und VikingGenetics aus Skandinavien arbeiten künftig unter der Organisation „arcowin“ zusammen. Ab 2021 sind deren Zuchtprogramme für Milch- und Fleischrinder gebündelt.
„Mit der Zusammenarbeit haben wir einen größeren Pool an Zuchttieren, aus denen wir selektieren können“, sagt Dr. Josef Pott, Geschäftsführer der Masterrind. Das soll einen effektiveren Zuchtfortschritt sichern. Zudem können die Landwirte laut Pott nun einfacher aus einem größeren Portfolio wählen. Letztlich geht es den Unternehmen aber auch darum, ihre Wettbewerbsfähigkeit auf dem Weltmarkt zu sichern und sich für den Strukturwandel zu wappnen. Damit sind die Unternehmen nicht die Ersten. Erst im September dieses Jahres haben sich sechs deutsche Rinderzucht-Verbände zur „Phönix-Group“ zusammengeschlossen.