In Frankreich waren am Stichtag 1. März insgesamt 1.000 Betriebe vom Schmallenberg-Virus betroffen. Laut Angaben der Plattform für epidemiologische Überwachung gehören dazu 803 Rinder-, 177 Schaf- und 20 Ziegenhalter.
Diese Fälle liegen insbesondere im Süden und Westen des Nachbarlandes vor, wo sich auch die Zentren der Tierhaltung befinden.
Bei den Rindern wurde der Großteil der Erkrankungen in der Bretagne und in Pays de la Loire festgestellt. Außerdem wurde es in der Auvergne, südlich des Juramassivs und in den Pyrenäen registriert. Hingegen waren Schafe landesweit und Ziegen nur im Südosten infiziert. (AgE)