Nach den Hamsterkäufen zu Anfang der Coronapandemie hat sich das Nachfrageverhalten im Lebensmittelhandel wieder normalisiert. Das Niveau von 2019 wird aber weiterhin übertroffen, berichtet die ZMB.
Der Verkauf von Milchprodukten hat sich im deutschen Lebensmitteleinzelhandel in den ersten fünf Monaten dieses Jahres im Vergleich zum Vorjahr normalisiert. Wie die Zentrale Milchmarktberichterstattung (ZMB) schreibt, hat das Marktforschungsinstitut Nielsen ermittelt, dass die Vorjahresmengen seit März nicht mehr erreicht werden. Zu Beginn der Pandemie seien die Zahlen allerdings von Hamsterkäufen geprägt gewesen.
Uneinheitliche Entwicklung
Die Entwicklung bis Mai war uneinheitlich: Einige Produktgruppen profitierten von weiteren Steigerungen, bei anderen gingen die Verkäufe zurück. Generell wurde das Niveau von 2019 aber weiter übertroffen.
2,4 % mehr Käse wurde von Januar bis Mai 2021 im Vergleich zum Vorjahr über die Selbstbedienung im Lebensmitteleinzelhandel verkauft. Bei der Sahne waren es im gleichen Zeitraum 3,1 % mehr als 2020. Die Nachfrage nach Mischstreichfetten wuchs um 3,6 %.
Auf den Vohrjahresstand stabilisiert haben sich die Joghurtabsätze. Geschrumpft sind hingegen die Absatzmengen von Butter, Konsummilch und Quark. Wobei die Quarkabsätze auf den Stand von 2019 zurückgingen.
Hohe Nachfrage nach Weidemilch
Bio- und Weidemilch vergrößerten ihre Marktanteile auf dem Konsummilchmarkt, wohingegen die Wachstumsraten der Weidemilch größer waren als die der Biomilch. Außer der Mischstreichfette unterschritten alle Hauptkategorien im Mai das Vorjahresniveau. Margarine verkauft sich seit Februar 2021 kontinuierlich weniger als 2020. Von Januar bis Mai sogar weniger als im gleichen Zeitraum des Jahres 2019. Ein kontinuierliches Wachstum liegt bei den veganen Alternativen der Milchprodukte vor, wobei die Zuwächse im Mai aber niedriger ausfielen als im Durchschnitt der ersten vier Monate.
Der Verkauf von Milchprodukten hat sich im deutschen Lebensmitteleinzelhandel in den ersten fünf Monaten dieses Jahres im Vergleich zum Vorjahr normalisiert. Wie die Zentrale Milchmarktberichterstattung (ZMB) schreibt, hat das Marktforschungsinstitut Nielsen ermittelt, dass die Vorjahresmengen seit März nicht mehr erreicht werden. Zu Beginn der Pandemie seien die Zahlen allerdings von Hamsterkäufen geprägt gewesen.
Uneinheitliche Entwicklung
Die Entwicklung bis Mai war uneinheitlich: Einige Produktgruppen profitierten von weiteren Steigerungen, bei anderen gingen die Verkäufe zurück. Generell wurde das Niveau von 2019 aber weiter übertroffen.
2,4 % mehr Käse wurde von Januar bis Mai 2021 im Vergleich zum Vorjahr über die Selbstbedienung im Lebensmitteleinzelhandel verkauft. Bei der Sahne waren es im gleichen Zeitraum 3,1 % mehr als 2020. Die Nachfrage nach Mischstreichfetten wuchs um 3,6 %.
Auf den Vohrjahresstand stabilisiert haben sich die Joghurtabsätze. Geschrumpft sind hingegen die Absatzmengen von Butter, Konsummilch und Quark. Wobei die Quarkabsätze auf den Stand von 2019 zurückgingen.
Hohe Nachfrage nach Weidemilch
Bio- und Weidemilch vergrößerten ihre Marktanteile auf dem Konsummilchmarkt, wohingegen die Wachstumsraten der Weidemilch größer waren als die der Biomilch. Außer der Mischstreichfette unterschritten alle Hauptkategorien im Mai das Vorjahresniveau. Margarine verkauft sich seit Februar 2021 kontinuierlich weniger als 2020. Von Januar bis Mai sogar weniger als im gleichen Zeitraum des Jahres 2019. Ein kontinuierliches Wachstum liegt bei den veganen Alternativen der Milchprodukte vor, wobei die Zuwächse im Mai aber niedriger ausfielen als im Durchschnitt der ersten vier Monate.