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Dialog

Treffen von Aldi Nord und DBV in Berlin

Vertreter von Aldi Nord und dem Deutschen Bauernverband (DBV) haben sich bei einem kurzfristig angesetzten Gespräch auf Maßnahmen für mehr Wertschätzung der heimischen Landwirtschaft geeinigt.

Lesezeit: 2 Minuten

Aufgrund der angespannten Lage in der Landwirtschaft und Irritationen zwischen Bauern und dem Lebensmittelhändler Aldi Nord, haben sich Vertreter von DBV und Aldi zu einem Gespräch in Berlin getroffen. Das meldeten DBV und Aldi Nord jeweils in eigenen Pressemitteilungen. An dem Gespräch nahmen Torsten Hufnagel, Gesamtverantwortlicher des Verwaltungsrats der Unternehmensgruppe Aldi Nord, Jürgen Schwall, Leiter des internationalen Einkaufs von Aldi Nord sowie der DBV-Präsident Joachim Rukwied und der DBV-Milchbauernpräsidenten Karsten Schmal teil.

DBV fordert Berücksichtigung der Landwirte

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Der DBV habe die aktuelle Situation in der Landwirtschaft geschildert und gefordert, bei den anstehenden Preisabschlüssen im Bereich Milch auch die wirtschaftliche Situation der deutschen Milchbauern zu berücksichtigen. „Wer Milch aus heimischer Landwirtschaft will, der muss auch bereit sein, einen angemessenen Preis zu bezahlen“, so Rukwied. Auch die Molkereien als Vertragspartner von ALDI Nord hätten hier den Landwirten gegenüber eine Verantwortung. Aldi sichere ein alle Aspekte berücksichtigendes und ausgewogenes Vorgehen zu, heißt es dazu in den Ausführungen von Aldi. Das Unternehmen habe zugleich Verständnis für die insgesamt angespannte Lage auf dem Milchmarkt gefordert.

Mehr Wertschätzung der Landwirtschaft

Alle Gesprächsteilnehmer seien sich einig, dass auch in Zukunft konkrete Maßnahmen für mehr Wertschätzung der heimischen Landwirtschaft auf den Weg gebracht werden müssen. Denkbar seien Konzepte, die zu einem Mehrwert für landwirtschaftliche Erzeugnisse beitragen und insofern auch höhere Vergütungen ermöglichen.

Die Vertreter des DBV haben diesen Vorschlag begrüßt und betont, dass Wertschätzung auch im ökonomischen Bereich stattfinden müsse. Dazu gehöre, ein Modell zu finden, in dem höhere Qualitätsstandards eine finanzielle Anerkennung erhalten. Die Gesprächspartner seien sich einig, dass diese auch höher vergütet werden müssten. Die angesprochenen Themen wolle man in einem konstruktiven Dialog weiter gemeinsam fortführen.

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