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topplus US-Milchfarmer

Amis kennen ihre Zahlen

Beraterin Sibylle Möcklinghoff-Wicke aus Hessen war in der Milchbranche in den USA unterwegs. Ein Kommentar zu ihren Eindrücken.

Lesezeit: 2 Minuten

Zwar liegen Wisconsin und Europa auf demselben Breitengrad und haben somit ähnliche Bedingungen zur Milchproduktion. Doch im Vergleich zu den europäischen Milcherzeugern ticken die US-Farmer einfach anders.

Jeder Betriebsleiter kennt die wichtigsten Zahlen zum Controlling: die Produktionskosten pro kg Milch, den Erlös abzüglich Futterkosten (IOCF), die tägliche Futteraufnahme der Tiere und die Futtereffizienz. Die Wirtschaftlichkeit steht klar im Vordergrund.

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Betriebliche Entscheidungen fällen die Amis erst, wenn sie alle ökonomischen Konsequenzen abgewogen haben. Alle drei Monate gibt es große Teambesprechungen mit den Verantwortlichen aus dem Betrieb, externen Beratern, Tierärzten und oft auch dem Banker, um Schwachstellen zu analysen.

Der Strukturwandel läuft auch in Wisconsin ungebremst. Der Sprung in die Größe ist aber keine Garantie für Erfolg. Dennoch machen sich selbst große Betriebe noch Gedanken über die „economy of scale“, also die Größeneffekte: Betriebe mit 2000 Kühen erhoffen sich mit 4000 Kühen eine bessere Auslastung moderner Technik und eine stärkere Spezialisierung im Management.

Gerade bei niedrigen Milchpreisen gilt das Motto „Geld sparen, nicht ausgeben“. Die Milchpreisabsicherung über die Börse nehmen die US-Farmer kaum in Anspruch. Lediglich um die unterste Marge von umgerechnet etwa 8 €-Cent/kg abzusichern, nutzen sie das nationale Versicherungsprogramm MMP (Milk Margin Protection Program).

Als Schlüssel für die Wirtschaftlichkeit stehen die Produktionskosten im Vordergrund. Denn diese können die Farmer direkt beeinflussen – die Milchpreise nicht.

Den kompletten Beitrag lesen Sie in top agrar 2/2019.

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