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Arla fürchtet No-Deal-Brexit

Die europäische Molkereigenossenschaft Arla Foods fordert von der britischen Regierung und der Europäischen Union alle Hebel in Bewegung zu setzen, um einen No-Deal-Brexit zu verhindern.

Lesezeit: 2 Minuten

Die europäische Molkereigenossenschaft Arla Foods fordert von der britischen Regierung und der Europäischen Union alle Hebel in Bewegung zu setzen, um einen No-Deal-Brexit zu verhindern.



Diese Forderung unterstützen laut Arla während der Konferenz „Beyond Brexit: Farming for our Future“ in London auch die Bauernverbände aus Großbritannien, Dänemark, Deutschland, Frankreich, Irland und den Niederlanden.



„Es ist wichtig, dass die zukünftige Beziehung zwischen Großbritannien und der EU offenbleibt, und dass für Landwirte auf beiden Seiten des Kanals Wettbewerbsgleichheit herrscht.“, so Peter Giørtz-Carlsen, Europavorstand von Arla Foods. Mit den festgefahrenen Brexit-Verhandlungen ist die Aussicht auf einen Austritt ohne Abkommen sehr real. Arla hat sich immer wieder gegen einen sogenannten harten Brexit ausgesprochen und setzt sich für eine positive Lösung mit freiem Handel und hohen Tierwohl- und Nahrungsmittelsicherheitsstandards ein.

 

„Die landwirtschaftliche Lieferkette zwischen Großbritannien und der Europäischen Union ist einzigartig und wurde über Jahre hinweg aufgebaut. So können landwirtschaftliche Produkte schnell und mit wenig Bürokratie durch die gesamte EU befördert werden. Nur deshalb können die Verbraucher unsere Milchprodukte in solcher Vielfalt und Qualität zu bezahlbaren Preisen genießen. Eine Studie der London School of Economics, die im Auftrag von Arla durchgeführt wurde, zeigt, dass ein No-Deal-Brexit diese Lieferkette unterbrechen würde. Wenn für landwirtschaftliche Erzeugnisse ohne ein Abkommen mit die höchsten Zoll-gebühren weltweit anfallen, würde dies den Sektor erheblich beeinträchtigen, worunter letztendlich auch die Verbraucher leiden. Wir erwarten höhere Preise und eine geringere Auswahl. Heute haben wir erlebt, wie sich landwirtschaftliche Vertreter aus der EU und Großbritannien in ihrer Entschlossenheit zusammen-getan haben, um dafür zu sorgen, dass der Brexit die Zukunft der Agrar- und Nahrungsmittelwirtschaft nicht gefährdet“, so Peter Giørtz-Carlsen.

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