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Arla: Pilotanlage soll Innovationen vorantreiben

Mit einer neuen Pilotanlage und einem angeschlossenen Labor zur Entwicklung und Herstellung von Frischmilchprodukten will Arla sein Werk in Upahl (Mecklenburg-Vorpommern) stärken.

Lesezeit: 2 Minuten

Die gerade in Betrieb genommene neue Anlage ist auf die Entwicklung und Produktion fermentierter Frischmilchprodukte ausgerichtet, berichtet Arla Foods. Auf ihr ließen sich zum Beispiel verschiedene cremige Texturen, Geschmacksrichtungen und Abfüllungen sowie unterschiedliche Haltbarkeiten von Joghurt- und Quarkvarianten und Milchgetränken entwickeln und testen. Dabei biete die Anlage den Vorteil, auch die spätere industrielle Serienproduktion nahezu eins zu eins testen zu können. Arla verspricht sich davon einen Wettbewerbsvorteil. Denn so könne das Unternehmen schneller und einfacher in Serienproduktion gehen. Die neue Anlage sei auch ein wichtiges Bindeglied zwischen dem globalen Arla Innovationszentrum (AIC) im dänischen Aarhus und den Handelskunden von Arla Foods. Die Innovationsarbeit aus dem AIC fließe in Upahl in konkrete Kundenprojekte und Tests für neue Produkte ein.

Rund 60 Mio. € investiert

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Der Arla Standort ist auf die Produktion fermentierter Frischmilchprodukte spezialisiert und ist weltweit das größte Werk der Arla Gruppe für diesen Produktbereich. In den vergangenen Jahren hat sich das Werk in Upahl nach Angaben des Unternehmens zu einem Produktionsstandort für Joghurt, Quark und Bio Produkte entwickelt. Zum Portfolio gehören unter anderem Arla Skyr, der dort für Deutschland und Europa hergestellt wird, sowie Produkte der Marke Arla Bio und der regionalen Marke Hansano. Knapp 60 Mio. € hat Arla Foods in den vergangenen drei Jahren in das Werk investiert, heißt es. Für das laufende Jahr seien insgesamt Investitionen im niedrigen zweistelligen Mio.-Bereich vorgesehen.

Arla verarbeitete in 2018 mehr als 400 Mio. kg Milch in Upahl. Davon waren mehr als 100 Mio. kg Biomilch. Rund 430 Landwirte beliefern das Werk in Mecklenburg-Vorpommern. Die Höfe liegen in Brandenburg, Mecklenburg-Vorpommern, Sachsen-Anhalt, Niedersachsen und Schleswig-Holstein.

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