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Arla: Probleme in Deutschland, Erfolge in Russland

Der dänische Molkereikonzern Arla blickt auf ein durchwachsenes Jahr zurück: Nach dem Brand in Pronsfeld steht die Produktion immer noch still. Fleißig hat die Molkerei ihre Position im internationalen Geschäft gestärkt, berichtet die Lebensmittel-Zeitung.

Lesezeit: 2 Minuten

Der dänische Molkereikonzern Arla blickt auf ein durchwachsenes Jahresende zurück: Nach dem Brand in Pronsfeld steht die Produktion immer noch still. Im internationalen Geschäft hat die Molkerei ihre Position hingegen weiter gestärkt, berichtet die Lebensmittel-Zeitung.


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Für rund drei Monate muss die Produktion am Standort in Pronsfeld nach dem Feuer am zweiten Weihnachtsfeiertag in dem Pulverturm ruhen. Die Gründe für den Brand sind noch ungeklärt. Die für die Anlage vorgesehenen Milchmengen könne Arla zwar an anderen Standorten zu Fertigprodukten verarbeiten, allerdings ergäben sich Erlösminderungen durch schlechtere Vermarktungsmöglichkeiten der Ware. Dies teilte ein Unternehmenssprecher mit. Angaben zur Schadenshöhe seien derzeit noch nicht möglich.


Gute Nachrichten kann die Molkerei hingegen aus Russland berichten: Wie die Lebensmittel-Zeitung meldet, hat Arla dort im vergangenen Jahr die Absatzmarke von 20.000 t Käse und Butter übertroffen. Der Umsatz sei somit seit 2008 verdreifacht. Für 2013 gibt Arla einen Einzelhandelsumsatz in Russland von rund 113 Mio. € bekannt. Dabei sei es vor allem in den Ballungsregionen Moskau und Sankt Petersburg gelungen, die Position im Einzelhandel zu stärken, sagt Russland- und Nordamerika-Chef Hans Christensen.


In Großbritannien schlossen sich zum Jahresbeginn wie geplant weitere 1.300 Landwirte der britischen Milchliefergemeinschaft Arla Foods Milkpartnership (AFMP) an. Zusätzlich will sich der Konzern im Laufe diesen Jahres weitere 300 Mio. kg Milchanlieferung sichern, ergänzt die Molkerei. Insgesamt verarbeitet Arla in Großbritannien 3,2 Mrd. kg Milch und hat somit einen Anteil von 26 % an der Gesamtmilchmenge.


Im britischen Markengeschäft soll die Butter und Käsemarke Anachor von Arla ihren Umsatz in den nächsten drei Jahren mehr als verdoppeln, sagte Peter Lauritzen, CEO der britischen Arla-Tochter, der Fachzeitung "The Grocer". Bis 2017 soll der Erlös von Anchor von heute rund 100 Mio. auf 302 Mio. € steigen. Dafür sollen insbesondere die wieder eingeführten Cheddar-Varianten von Anchor sorgen.

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