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Bilanz 2019

Arla zieht positive Bilanz für 2019

Im Wirtschaftsjahr 2019 konnte die Molkereigenossenschaft ihren mengenbasierten Umsatz um 2,6 % steigern. Stabile Milchpreise und eine gestärkte Investitionskraft seien Folgen gewesen.

Lesezeit: 2 Minuten

Die europäische Molkereigenossenschaft Arla Foods hat 2019 ihren erwarteten Umsatz im globalen Markengeschäft übertroffen. Das gibt das Unternehmen in einer Pressemitteilung bekannt. Auch das Deutschlandgeschäft habe sich gut entwickelt. Hier konnte die Molkerei einen mengenbasierten Umsatzwachstum im Bereich der Kernmarken von 2,6 % verzeichnen. Aktuell zählt Arla rund 1770 Genossenschaftsmitglieder in der Bundesrepublik.

Obwohl der Gesamtumsatz in Europa um 154 Mio. € auf 6,35 Mrd. € zurückgegangen sei, habe der Gesamtumsatz der Genossenschaft gesteigert werden können: Nämlich von 10,4 Mrd. € in 2018 auf 10,5 Mrd. € in 2019, heißt es weiter. Diesen Anstieg führt das Unternehmen hauptsächlich auf das globale Markenportfolio zurück, das im Vergleich zum Vorjahr ein Umsatzplus von rund 5 % erzielte. Als Hauptgrund dafür nennt der Milchverarbeiter die Entwicklung der Marke Arla. Der Nettogewinn des europäischen Milchverarbeiters habe 2019 bei 311 Mio. € gelegen. Gleichzeitig habe das Unternehmen durch das Transformations- und Effizienzprogramm Calcium Kosten in Höhe von 110 Mio. € eingespart. Diese Entwicklungen hätten zu einem stabilen Milchpreis geführt.

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International stärkste Absatzsteigerung bei der Buttermarke Lurpak

Die hohe Nachfrage der Buttermarke Lurpak habe verglichen zum Vorjahr zu einer Umsatzsteigerung von rund 27 Mio. € geführt. Laut Arla lag der Lurpak-Gesamtumsatz bei 588 Mio. €. Mit der Marke Puck habe das Unternehmen im Nahen Osten und Nordafrika eine Umsatzsteigerung um 11 Mio. auf 363 Mio. € erreicht. Den Angaben zufolge hat die Genossenschaft auch bei Milchgetränkemarken ihren Umsatz um 20 Mio. € auf 207 Mio. € steigern können. Diese Entwicklung sei hauptsächlich auf das Lizenzgeschäft mit der Marke Startbucks zurückzuführen. Der Umsatz der Käsespezialitäten von Castello sei dagegen mit 179 Mio. € auf dem Vorjahresniveau verblieben.

Rekordinvestitionen geplant

Der Konzern plane auf dem deutschen Markt künftig vor allem seine Bio-Marke und die Skyr-Produkte weiter auszubauen. Es sollen auch neue Produkte im Joghurtsegment auf den Markt kommen. Darüber hinaus plane Arla Investitionen in Höhe von 619 Mio. €. Das Geld soll den Unternehmensangaben zufolge in den Ausbau des Milchpulversektors und der Mozarella-Produktion sowie in neu erschlossene Standorte fließen.

Für 2020 erwartet der Konzern einen Umsatz zwischen 10,3 und 10,8 Mrd. €.

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