Australien und USA steigern Milchmenge und -verarbeitung
Die Milchproduktion in Australien liegt 2,8% über der Vorjahreslinie und in den USA 2,2 %. Zudem steigern die Nordamerikaner die Käse- und Butterproduktion. Das berichtet die ZMB.
Australiens Milcherzeugung lag im Februar 2021 erneut über der Vorjahreslinie. Die Milchmenge stieg im Tagesdurchschnitt 2,8 % auf 634.686 t. In den ersten beiden Monaten von 2021 übertraf das Milchaufkommen das Vorjahresniveau um 3,1 % (korrigiert um den Schalttag). Mit 6,49 Mio. t Milch wurden in den ersten acht Monaten des Milchwirtschaftsjahres 2020/21 im Tagesdurchschnitt 1,3 % mehr Milch erzeugt als im Vorjahreszeitraum.
USA erzeugt mehr Käse, Magermilchpulver und Butter
Die Milcherzeugung in den USA belief sich in den ersten beiden Monaten von 2021 auf 16,8 Mio. t und war damit im Tagesdurchschnitt um 2,2 % umfangreicher als im gleichen Zeitraum von 2020. Damit einher ging eine Ausweitung bei der Herstellung von Milchprodukten: Die Käseproduktion stieg auf 988.283 t und damit 1,7 % mehr als in den ersten zwei Monaten von 2020. Damit hat das Wachstum wieder Fahrt aufgenommen, nachdem die Zunahmen in 2020 mit 0,4 % unterdurchschnittlich waren.
Die Nordamerikaner haben auch deutlich mehr Magermilchpulver produziert, wo die Menge um 8,7 % auf 204.067 t gestiegen ist. An Joghurt wurden 6,1 % mehr erzeugt, während die Herstellung von Sauerrahm um 2,4 % wuchs. Die Butterproduktion war um 3,6 % umfangreicher als in den ersten beiden Monaten von 2020. Sie lag im Februar 2021 aber erstmals seit Juni 2020 wieder unter dem Vorjahresniveau.
Mit der Produktion steigen auch die Bestände: Die Butterbestände summierten sich auf 160.100 t und waren 16,8 % umfangreicher als Ende Februar 2020. Die Käsebestände waren um rund 33.600 t höher als ein Jahr zuvor. An Magermilchpulver wurden um 8,6 % höhere Vorräte gemeldet als vor Jahresfrist. Im Vergleich zu Ende Januar 2021 wuchsen die Bestände bei allen betrachteten Produkten. Den deutlichsten Zuwachs hatte Magermilchpulver mit 13,3 % zu verzeichnen. An Butter waren 6,3 %, an Käse 2,0 % und bei Molkenpulver 4,5 % mehr am Lager.
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Australiens Milcherzeugung lag im Februar 2021 erneut über der Vorjahreslinie. Die Milchmenge stieg im Tagesdurchschnitt 2,8 % auf 634.686 t. In den ersten beiden Monaten von 2021 übertraf das Milchaufkommen das Vorjahresniveau um 3,1 % (korrigiert um den Schalttag). Mit 6,49 Mio. t Milch wurden in den ersten acht Monaten des Milchwirtschaftsjahres 2020/21 im Tagesdurchschnitt 1,3 % mehr Milch erzeugt als im Vorjahreszeitraum.
USA erzeugt mehr Käse, Magermilchpulver und Butter
Die Milcherzeugung in den USA belief sich in den ersten beiden Monaten von 2021 auf 16,8 Mio. t und war damit im Tagesdurchschnitt um 2,2 % umfangreicher als im gleichen Zeitraum von 2020. Damit einher ging eine Ausweitung bei der Herstellung von Milchprodukten: Die Käseproduktion stieg auf 988.283 t und damit 1,7 % mehr als in den ersten zwei Monaten von 2020. Damit hat das Wachstum wieder Fahrt aufgenommen, nachdem die Zunahmen in 2020 mit 0,4 % unterdurchschnittlich waren.
Die Nordamerikaner haben auch deutlich mehr Magermilchpulver produziert, wo die Menge um 8,7 % auf 204.067 t gestiegen ist. An Joghurt wurden 6,1 % mehr erzeugt, während die Herstellung von Sauerrahm um 2,4 % wuchs. Die Butterproduktion war um 3,6 % umfangreicher als in den ersten beiden Monaten von 2020. Sie lag im Februar 2021 aber erstmals seit Juni 2020 wieder unter dem Vorjahresniveau.
Mit der Produktion steigen auch die Bestände: Die Butterbestände summierten sich auf 160.100 t und waren 16,8 % umfangreicher als Ende Februar 2020. Die Käsebestände waren um rund 33.600 t höher als ein Jahr zuvor. An Magermilchpulver wurden um 8,6 % höhere Vorräte gemeldet als vor Jahresfrist. Im Vergleich zu Ende Januar 2021 wuchsen die Bestände bei allen betrachteten Produkten. Den deutlichsten Zuwachs hatte Magermilchpulver mit 13,3 % zu verzeichnen. An Butter waren 6,3 %, an Käse 2,0 % und bei Molkenpulver 4,5 % mehr am Lager.