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Nach Bayernland-Vorwürfen

BBV streitet weiter für Anbindehaltung

Der Bayerische Bauernverband reagiert verärgert auf die Vorwürfe der Bayernland eG, das Ende der Anbindehaltung zu torpedieren und zu wenig für die Bauern zu tun.

Lesezeit: 2 Minuten

Seit Jahren setzt sich der Bayerische Bauernverband (BBV) für die Anbindehaltung ein und sieht sich da oft allein auf weiter Flur, wie Generalsekretär Georg Wimmer betont. Umso vehementer weist er Vorwürfe zurück, der BBV tue in der Sache zu wenig.

So reagierte Wimmer sehr verärgert auf Vorwürfe der Bayernland eG, dass sich der Bauernverband zu wenig für die Anbindehaltung einsetzen würde. In einem Rundbrief (vom Dezember 2020) formulierte Bayernland, „es sei fraglich, ob der Bauernverband für die Milcherzeuger und für die Anbindehalter kämpfen werde. Er scheine mit anderen Themen beschäftigt zu sein und dafür gerade keine Zeit zu haben.“

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Der BBV hat sich seit dem ersten Vorstoß Hessens im Bundesrat 2015 mit aller Kraft für die Anbindehaltung eingesetzt – gegenüber Politik und Lebensmitteleinzelhandel (LEH). „Oft standen wir allein auf weiter Flur“, so Wimmer. Der BBV habe die von verschiedenen Seiten immer wieder geforderte Terminfestsetzung für ein Verbot der Anbindehaltung abgewehrt. Der BBV hat 2019 mit den Molkereiverbänden – auch dem Genossenschaftsverband – die Beschreibung Kombinationshaltung in Bayern auf den Weg gebracht. Wesentliches Ziel war, den Betrieben mit Anbindehaltung Freiraum und Zeit zu verschaffen, auf die Entwicklungen reagieren zu können.

Außerdem kämpft der BBV nach eigener Aussage aktuell in sehr schwierigen Gesprächen mit dem LEH dafür, dass die bayerische Kombihaltung für Stufe 2 der LEH-Haltungsform-Kennzeichnung anerkannt wird. Wimmer fordert die Verantwortlichen der Bayernland eG auf, ihre unzutreffenden Vorwürfe zurückzunehmen. Es treffen auch die im Rundbrief getroffenen Aussagen zu QM Milch so nicht zu, so Wimmer.

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