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BDM drängt auf Sicherheitsnetz für den Milchmarkt

Die deutschen Agrarminister sollen sich bei ihrer Konferenz in Cottbus eingehend mit der Entwicklung eines wirkungsvollen Sicherheitsnetzes für den Milchmarkt beschäftigen, um den Milchmarkt krisenfest zu machen. Das haben die Milcherzeuger des BDM jetzt gefordert.

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Die deutschen Agrarminister sollen sich bei ihrer Konferenz in Cottbus eingehend mit der Entwicklung eines wirkungsvollen Sicherheitsnetzes für den Milchmarkt beschäftigen, um den Milchmarkt krisenfest zu machen. Das haben die Milcherzeuger des BDM jetzt gefordert.

 

Neben den schon vorhandenen Kriseninstrumenten der Intervention und privaten Lagerhaltung sind nach Ansicht des Verbandes dringend weitere Instrumente zu installieren.  „Wenn die Quote 2015 ausläuft, müssen sich die Milcherzeuger auf eine deutlich höhere Preisvolatilität einstellen“, erklärt BDM-Vorsitzender Romuald Schaber. „Um größere Wertschöpfungsverluste bei den Milcherzeugern zu vermeiden, gilt es, Marktkrisen wie in 2009 und 2012 rechtzeitig und wirksam zu begegnen. Das bisher vorhandene Instrumentarium reicht dafür aber nicht aus.“ 

 

Gerade die aktuelle Entwicklung des Milchmarkts zeige deutlich, wie wenig verlässlich positive Marktprognosen sind, wenn sich Angebot und Nachfrage kurzfristig ändern. Aufgrund deutlich gesteigerter Produktionsmengen vor allem in den weltweiten Milch-Staaten EU, USA, Neuseeland und Australien erwarten Marktexperten nach Ansicht Schabers einen deutlichen Rückgang der Notierungen bis zum Jahresende. „Diese Entwicklung zeigt auch, wie wichtig eine umfassende und kontinuierliche Marktbeobachtung, -analyse und Marktinformation auf EU-Ebene ist. Die von der EU-Kommission vorgeschlagene und derzeit in der Ausarbeitung befindliche Monitoringstelle ist unentbehrlich. Die EU-Ebene muss mit schlagkräftigen Befugnissen ausgestattet werden, um frühzeitig und präventiv auf drohende Marktverwerfungen reagieren zu können“, so der Vorsitzende weiter.

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