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BDM sieht positive Ansätze in Milchbeschlüssen

„Einige positive Ansätze“ sieht der Bundesverband Deutscher Milchviehhalter (BDM) in den Beschlüssen der Agrarministerkonferenz in Berchtesgaden zum Milchmarkt. So hätten die Länderminister der BDM-Forderung nach einem flexiblen und wirksamen Reagieren auf Marktkrisen Rechnung getragen, erklärte der Verband.

Lesezeit: 2 Minuten

„Einige positive Ansätze“ sieht der Bundesverband Deutscher Milchviehhalter (BDM) in den Beschlüssen der Agrarministerkonferenz in Berchtesgaden zum Milchmarkt. So hätten die Länderminister der BDM-Forderung nach einem flexiblen und wirksamen Reagieren auf Marktkrisen Rechnung getragen, erklärte der Verband.

 

Das Bundeslandwirtschaftsministerium solle sich auf EU-Ebene für ein Sicherheitsnetz einsetzen, demzufolge Marktordnungsinstrumente wie Intervention und private Lagerhaltung flexibel und jederzeit wirksam seien. Darin, dass die Effizienz der vom Europäischen Parlament vorgeschlagenen Marktkrisenmaßnahmen zur Bewältigung von Marktverwerfungen nach dem Ende der Milchquote im Hinblick auf ihre Marktwirkung, Finanzierung und die Einführung eines freiwilligen Produktionsverzichts gegen Entschädigung auf EU-Ebene bewertet werden soll, sieht der BDM eine Bestätigung für die Notwendigkeit weiterer Marktordnungsmaßnahmen.

 

Ein wichtiges Anliegen des BDM sei auch die Stärkung der Marktposition der Erzeuger. In diesem Zusammenhang sei es auch von Bedeutung, dass der Bund sich auf EU-Ebene dafür stark machen solle, die starren Obergrenzen für die Größe einer Erzeugerorganisation und Verhandlungsbeschränkungen zu flexibilisieren. Die Protokollerklärung der A-Länder, nach der die rechtlichen Voraussetzungen für eine Freigrenze von der Andienungspflicht bei den Molkereien zu schaffen seien, ist für den BDM ein Schritt in die Richtung. „Insgesamt würden wir es sehr begrüßen, wenn sich die Minister endlich dazu entscheiden könnten, sich um Maßnahmen zu bemühen, die Krisen verhindern, statt sich auf ein reines Krisenmanagement zu beschränken“, erklärte BDM-Vorsitzender Romuald  Schaber. Er führt die aus seiner Sicht positiven AMK-Beschlüsse auf die Hartnäckigkeit des BDM und seine diversen Aktionen sowie die „zunehmende politische Vielfalt in der Agrarministerkonferenz“ zurück. (AgE)

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