Nachdem die Behörden Anfang April einen ersten Fall in einem Rindermastbetrieb im Landkreis Dithmarschen meldeten, ist nun ein weiterer Betrieb mit 120 Tieren betroffen. Blutuntersuchungen im Umkreis des ersten Ausbruchbetriebs führten zu dem neuen Fund. Der Betrieb sei gesperrt, alle Tiere werden geschlachtet. Weitere Umgebungsbetriebe werden untersucht.
Laut dem Agrarministerium ist der Freiheitsstatus des Bundeslandes damit nicht gefährdet. Das Ministerium fordere Rinderhalter auf, beim Zukauf eine Quarantänezeit einzuhalten und Untersuchungen durchzuführen.