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BHV1 in Schleswig-Holstein: 1.800 Rinder geschlachtet

Das Agrarministerium in Kiel hat den Ausbruch von BHV1 in vier Betrieben in Schleswig-Holstein gemeldet. Nachdem das Virus im Dezember in den Kreisen Borken und Heinsberg (NRW) ausbrach, wurden nun Fälle der Krankheit in Schleswig-Holstein festgestellt.

Lesezeit: 2 Minuten

Das Agrarministerium in Kiel hat den Ausbruch von BHV1 in vier Betrieben in Schleswig-Holstein gemeldet. Nachdem das Virus im Dezember in den Kreisen Borken und Heinsberg (NRW) ausbrach, wurden nun Fälle der Krankheit in Schleswig-Holstein festgestellt. Laut dem Agrarministerium in Kiel sei ein Milch- und Mastviehbetrieb im Kreis Rendsburg-Eckernförde betroffen. Dort wurde das Virus bei einem erkrankten Rind nachgewiesen. Fast alle anderen 660 Tiere des Betriebs waren Reagenten, sie trugen also Antikörper gegen das Virus.

In einem weiteren Betrieb im Kreis Rendsburg-Eckernförde und in zwei Betrieben im Kreis Stormarn befanden sich ebenfalls BHV1-Reagenten. Insgesamt müssen rund 1800 mit BHV1 infizierte Tiere geschlachtet werden. Das Fleisch dieser Tiere kann verzehrt werden, da der Erreger nicht auf den Menschen übertragbar ist. Lediglich klinisch erkrankte Tiere dürfen nicht als Lebensmittel in den Handel gelangen.


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Das Agrarministerium in Schleswig-Holstein rief nach eigenen Angaben den Bauernverband, die Wirtschaftsverbände und Tierärzte dazu auf, die Biosicherheit der Betriebe zu berücksichtigen. Landwirte sollten die Biosicherheit ihrer Betriebe ernst nehmen. Eigene Tiere dürften möglichst nicht in Kontakt mit denen aus anderen Beständen kommen. Neu zugekaufte Rinder müssten erst separat gehalten werden. Wichtig sei auch, dass Personen die den Bestand betreten die Schutzkleidung des Betriebs tragen.


Zudem forderte das Kieler Landwirtschaftsministerium, die Kontrolluntersuchungen auf den Betrieben zu verstärken.

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