Um die Marktmacht der Biomilch-Lieferanten zu erhöhen und sich für das Quotenende 2015 zu rüsten, sucht die Bio-Milcherzeugergemeinschaft Süd weitere Lieferanten oder Liefergruppen. Das machte Vorsitzender Konrad Stöger auf der Bioland-Milchviehtagung im Kloster Bonlanden (Baden-Württemberg) deutlich.
Die Bio-MeG Süd hat aktuell rund 400 Mitglieder mit mehr als 70 Mio. kg Biomilch. Das entspricht 17 % der Biomilch in Bayern und Baden-Württemberg. Derzeit sind vier Liefergruppen bei vier Bio-Molkereien unter Vertrag.
„Um einen hohen Biomilch-Preis zu erreichen, müssen wir die Biomilch im Süden weiter bündeln. Nur so können bei den Verhandlungen mit den Molkereien einen fairen und angemessen Milchpreis erzielen“, sagte Stöger. Aktuell hätten Liefergruppen der beiden kriselnden Molkereien Omira und Neuburger sowie der Molkerei Bergpracht bei der MeG angeklopft.
Die Bio-MeG Süd steht allen Biomilch-Lieferanten über alle Bio-Verbände offen. Der „Mitgliedsbeitrag“ kostet 0,1 Cent/kg Milch (brutto).
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Bio-MeG Süd sucht Milch
Um die Marktmacht der Biomilch-Lieferanten zu erhöhen und sich für das Quotenende 2015 zu rüsten, sucht die Bio-Milcherzeugergemeinschaft Süd weitere Lieferanten oder Liefergruppen. Das machte Vorsitzender Konrad Stöger auf der Bioland-Milchviehtagung im Kloster Bonlanden (Baden-Württemberg) deutlich. Die Bio-MeG Süd hat aktuell rund 400 Mitglieder mit mehr als 70 Mio. kg Biomilch.
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