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Braunvieh mit neuer Europastrategie

Die Europäische Vereinigung der Braunviehzüchter stellte ihre Beschlüsse zur Neuausrichtung der Rasse vor.

Lesezeit: 2 Minuten

Die Rasse Braunvieh tritt künftig einheitlich unter dem Namen „Brown Swiss“ auf. Zudem gibt es für alle Mitgliedstaaten und Zuchtorganisationen in der EU ein einheitliches Logo und Erscheinungsbild. Das hat die Europäische Vereinigung der Braunviehzüchter beschlossen und die 160 Teilnehmer aus neun Ländern auf der Europakonferenz in Tirol informiert.

Seit über zehn Jahren kämpft die Rasse mit sinkenden Kuhzahlen. Die unterschiedlichen Zuchtausrichtungen der Länder und Ansprüche der Züchter drohen die Rasse zu zerreiben. Während vielen Züchtern die schöne, charismatische Schaukuh wichtig ist, suchen andere die funktionale, leistungssichere Braunviehkuh. Deshalb gibt es nun gemeinsame Zuchtziele:

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  • Hohe Lebensleistung
  • Hohe Fett- und Eiweißgehalte mit erwünschten Kaseintypen (Kappa und Beta)
  • Gesundheit, Robustheit und Anpassungsfähigkeit
  • Problemlose Kuh
  • Effiziente Futterverwertung

Braunvieh soll eine durchschnittliche Lebensleistung von 35 000 bis 40 000 kg erreichen. Derzeit liegt sie in Deutschland, Österreich und der Schweiz unter 30000 kg.

Ob sich die Zuchtorganisationen tatsächlich dem gemeinsamen Zuchtziel anpassen, ist fraglich. Denn die nationalen Zuchtprogramme unterscheiden sich stark und stehen im Mittelpunkt der jeweiligen Interessen. Allerdings ermunterten viele Züchter auf der Europakonferenz ihre Organisationen zu einer länderübergreifenden Zusammenarbeit, wie z.B. einem Austausch von Genetik, einer Kooperation in Forschungsprogrammen und langfristig der Umsetzung einer gemeinsamen Zuchtwertschätzung.

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