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Brunner wirbt für höhere Interventionspreise für Milch

Der russische Importstopp für Milch und Milchprodukte erfordert nach Ansicht von Bayerns Landwirtschaftsminister Helmut Brunner wirksame Maßnahmen zur Stabilisierung des Milchmarkts. Das von der EU-Kommission angekündigte Hilfspaket für den Milchsektor sei zwar ein richtiger und wichtiger Schritt, greife aber zu kurz.

Lesezeit: 2 Minuten

Der russische Importstopp für Milch und Milchprodukte erfordert nach Ansicht von Bayerns Landwirtschaftsminister Helmut Brunner wirksame Maßnahmen zur Stabilisierung des Milchmarkts.


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Das von der EU-Kommission jetzt angekündigte Hilfspaket für den Milchsektor sei zwar ein richtiger und wichtiger Schritt, greife aber zu kurz, sagte der Minister in München. Brunner will deshalb ab Donnerstag bei der Agrarministerkonferenz (AMK) in Potsdam seine Länderkollegen dazu bewegen, gemeinschaftlich nicht nur eine unverzügliche Umsetzung der Brüsseler Vorschläge einzufordern, sondern darüber hinaus auch eine Erhöhung der Interventionspreise bei Milch und Milcherzeugnissen.


„Der russische Importstopp hat zu einer erheblichen Verunsicherung auf den internationalen Märkten geführt“, sagte der Minister. Brüssel müsse deshalb unverzüglich alle zur Verfügung stehenden Instrumente nutzen, um einen Verfall der Milchpreise zu verhindern. Die Branche brauche Zeit, um sich auf die neue Situation einstellen und zusätzliche Märkte erschließen zu können.


Die EU-Kommission hatte am Donnerstag Beihilfen für die private Lagerhaltung von Butter, Magermilchpulver und einigen Käsesorten sowie eine Verlängerung des Interventionszeitraums für Butter und Magermilchpulver angekündigt.


Bayerns Landwirtschaftsminister setzt sich auf nationaler und internationaler Ebene für ein flexibles und reaktionsfähiges Sicherheitsnetz zur Stabilisierung des Milchmarkts ein, um nach dem Auslaufen der Milchquotenregelung Marktverwerfungen vermeiden zu können.


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