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BSE-Fall in Irland

In Irland ist ein Fall von Boviner Spongiformer Enzephalopathie (BSE) bestätigt. Auf einem Betrieb im County Louth stellten Experten bei einem Rind die „klassische“ Form von BSE fest. Eine breite Verseuchung schließt das irische Landwirtschaftsministerium aus. Auflagen und Tests könnten aber wieder zunehmen.

Lesezeit: 2 Minuten

In Irland ist ein Fall von Boviner Spongiformer Enzephalopathie (BSE) bestätigt. Auf einem Betrieb im County Louth stellten Experten bei einem Rind die „klassische“ Form von BSE fest. Eine breite Verseuchung schließt das irische Landwirtschaftsministerium aus. Auflagen und Tests könnten aber wieder zunehmen.


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Wie das irische Landwirtschaftsministerium mitteilte, wurden alle Rinder, die potentiell mit dem Erreger in Verbindung gekommen sind, untersucht. Sie wurden geschlachtet, aus der Lebens- und Futtermittelkette entfernt und auf BSE getestet.


Die Ergebnisse seien bei allen 63 Tieren des Geburtenjahrgangs und den vier Nachkommen des erkrankten Rindes negativ ausgefallen. Das Ministerium schließt eine vertikale Übertragung der Seuche aus, da die Testergebnisse bei den Elterntieren der vorangegangenen zwei Generationen bei der Schlachtung ebenfalls negativ ausgefallen waren.


In den vergangenen Jahren seien nach Einführung des Fütterungsverbotes von Fleisch und Knochen in Irland sowie auch in anderen Ländern vereinzelt Fälle von BSE aufgetreten. Es bestünden daher keine Bedenken hinsichtlich der Integrität der Wertschöpfungskette bei der gewerblichen Futtermittelerzeugung oder der Effektivität der Kontrollsysteme.


Die Testergebnisse würden aktuell von der EU-Kommission und der Weltorganisation für Tiergesundheit (OIE) untersucht. Man gehe davon aus, dass die OIE Irland wieder den Status "Kontrolliertes Risiko" zuweisen werde, nachdem das Land erst Anfang dieses Jahres den Status „zu vernachlässigendes Risiko“ erhalten habe. Daraus ergäbe sich in der Konsequenz, dass die Auflagen unter anderem bezüglich der Tests von Tieren und Futtermitteln wieder anstiegen.

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