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Kommentar

Bund Naturschutz zeigt beim Wolf "das wahre Gesicht"

Auf der einen Seite für Tierwohl demonstrieren, auf der anderen Seite gegen die Entnahme des Wolfs klagen, der unsägliches Leid verursacht. BBV-Generalsekretär Georg Wimmer kommentiert.

Lesezeit: 2 Minuten

Ein Kommentar vom Generalsekretär des Bayerischen Bauernverbandes (BBV), Georg Wimmer, veröffentlicht auf der Homepage des BBV:

Bei der „Wir haben es satt“-Demo sind BUND und der Bund Naturschutz in Berlin wieder auf die Straße gegangen, um angeblich für eine bäuerliche Landwirtschaft öffentlichkeitswirksam zu werben. Gleichzeitig geht er mit Eilantrag gegen die von der Regierung von Oberbayern erlassene Allgemeinverfügung für die Entnahme des Problemwolfs im Chiemgau vor. Wie passt das zusammen?

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Aus meiner Sicht: gar nicht! Sind es doch gerade die bäuerlichen Betriebe, die ihre Tiere auf der Weide halten, die mit ihrer Arbeit die Wiesen, Almen und Alpen erhalten und damit einen wertvollen Beitrag zur Artenvielfalt leisen. Genau diese Betriebe müssen unterstützt werden, damit die bäuerliche Landwirtschaft nicht verschwindet. Doch durch den Eilantrag lässt der Bund Naturschutz die Tierhalter und die gesamte Bevölkerung im südlichen Oberbayern alleine mit den Problemen, die mit der Rückkehr des Wolfes und insbesondere dem Wolf GW2425m verbunden sind.

Der Wolf streunt in der Nähe von Häusern und Ställen, reißt wehrlose Tiere, verursacht unsägliches Tierleid, versetzt unsere Bäuerinnen und Bauern in Angst und Sorgen und was macht der Bund Naturschutz? Verhindert die notwendigen Maßnahmen. Das ist das völlig inakzeptabel!

Hier zeigt die so genannten Naturschützer ihr wahres Gesicht. Um die Tiere und die bäuerliche Landwirtschaft zu schützen, müssen künftig die Herdenschutzmaßnahmen mitsamt des Pflege- und Instandhaltungsaufwandes übernommen werden. Und wenn nötig, müssen Problemtiere auch geschossen werden! Dazu gibt es keine Alternative. Und niemand, der den notwendigen Abschuss auffälliger Wölfe ablehnt, wird sich seiner Verantwortung entziehen können, wenn der Wolf, was sich immer mehr abzeichnet, sich Stück für Stück mehr dem Menschen nähert.

Hinweis: Gastkommentare geben nicht in allen Bereichen die Meinung der Redaktion wieder. Wir veröffentlichen sie dann, wenn wir sie für einen interessanten Diskussionsbeitrag zur Weiterentwicklung der Landwirtschaft halten. Wie stehen Sie dazu? Wir freuen uns auf Ihren Kommentar unten.

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