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Zuchtwertschätzung

Bunte Liste: Herzschlag erobert die Spitze

Mit der Zuchtwertschätzung im April ist der Hutera-Sohn Herzschlag die neue Nummer 1 der Fleckvieh-Topliste. Bernhard Luntz von der LfL fasst die Ergebnisse zusammen.

Lesezeit: 3 Minuten

In der Liste geprüfter Fleckvieh-Vererber konnte Herzschlag seine Aufwärtsentwicklung vom Dezember fortsetzen und gehört zu den größten Gewinnern der Schätzung. Mit einem rekordverdächtigen Zuchtwert von über 1.800 kg Milch unterstreichen seine Töchter die Leistungen in Deutschland und Österreich. Auf Platz zwei und drei der Topliste bestätigen Hurly (V. Hulkor) und Mahango (V. Mungo) ihre Position dank vieler Töchterergebnisse.

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Die zahlreichen Hutera-Söhne schieben sich weiter in den Vordergrund. Hermsdorf und Hainau sind neu unter den Geprüften und auch für höhere Aufgaben geeignet. Hermsdorf (MV: Manitoba) bringt rahmige Töchter mit sehr ansprechendem Exterieur. Hainau (MV: Gebalot) glänzt mit einem guten Euterzuchtwert und erfüllt die Ansprüche an die Doppelnutzung.

Unter den Manton-Söhnen hat Montelino (MV: Witzbold) den höchsten GZW. Bei hoher Mengenleistung können seine Töchter im Exterieur nur durchschnittlichen Ansprüchen genügen. Etoscha (V: Everest, MV: Idiom), genoss in den Fachkreisen schon hohe Wertschätzung und kommt jetzt neu in die Top-Liste. Sein genomisches Ergebnis hat sich bislang bestätigt. Er ist ein guter Eutervererber und für Jungrinderbesamungen einsetzbar. Zepter ist ein Zaspin-Sohn (MV: Hutoed) und wurde mit viel Vorschusslorbeeren bedacht. Er kann sein genomisches Ergebnis nicht bestätigen, infolge schwächerer Persistenz.

Iwinn-Sohn Isimo bestätigt, dass es bei den Zuchtwertschätzungen immer wieder zu unerwarteten Überraschungen kommt. Über 1.000 kg Milch-kg-Zuchtwert und ein fehlerfreies Exterieur machen ihn im Segment der geprüften Bullen beachtenswert. Er ist der größte Gewinner der Schätzung.

Qualität bestätigt

Sehr erfreulich ist das weitestgehend stabile Ergebnis vom Dezember. Beispielsweise gewinnt Evergreen deutlich im GZW, da seine Töchter jetzt mit guter Fruchtbarkeit und im Exterieur überzeugen. Die Hornloszucht wird mit Vollgas P*S deutlich an Fahrt zulegen. Mit 127 GZW ist er Spitze im geprüften Segment. Varistor hat zwar seine Leistungswerte noch verbessert, ist aber aufgrund des schlechteren Euterzuchtwertes nicht mehr in der Liste. Gleiches gilt auch für Waban, dessen Ära mit dem Verbrauch der letzten Samendosen als beendet gilt.

Neu ist diesmal die Einbeziehung der hinteren Strichplatzierung. Dadurch kann es durchaus zu Veränderungen kommen, die sich aber meist nur geringfügig bei den meisten Bullen auswirken.

Die vollständige Bunte Liste, mit allen deutschen und österreichischen Besamungsbullen der Rassen Fleckvieh und Braunvieh, die aktuell verfügbar sind, gibt es hier:

Weitere Infos finden Sie hier: www.lfl.bayern.de

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