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China will Milchmenge mit Klon-Kühen steigern

China plant den Aufbau einer Milchviehherde mit Hochleistungskühen. Grundlage dafür sollen Klon-Kühe sein. Die DNA stammt von niederländischen Holsteintieren.

Lesezeit: 2 Minuten

Chinesische Forscher sollen erfolgreich Milchkühe geklont haben, die bis zu 18.000 kg Milch pro Jahr produzieren können. Ziel sei die Milchproduktion des Landes zu steigern. Das berichten unter anderem der amerikanische Fernsehsender CNN.

China will Hochleistungsherde aufbauen

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Aktuell importiere China rund 70% seiner Milchkühe aus dem Ausland. Die Klon-Kühe seien offenbar als Alternative dazu geplant, so die US-Medien. Die Rede sei von »Superkühen«. Aktuell seien nur fünf von 10.000 Kühen in China in der Lage eine Lebensleistung von 100.000 kg zu produzieren. Zukünftig sollen das deutlich mehr werden.

Geplant sei innerhalb der nächsten zwei bis drei Jahre eine „Superherde“ mit rund 1.000 Tieren aufzubauen, berichtet der chinesische Wissenschaftler Jin Yaping amerikanischen Journalisten.

Ausgangspunkt der Arbeit waren offenbar Zellen aus den Ohren von Holstein-Rindern, die aus den Niederlanden stammten. In China sollen zunächst 120 Klone erstellt worden sein, heißt es in dem CNN-Bericht unter Berufung auf die staatliche Zeitung »Technology Daily«. Drei wurden letztlich seit Ende Dezember 2022 ausgetragen.

Klon-Tiere in der Landwirtschaft

Das Klonen von landwirtschaftlich genutzten Tieren, also die Erzeugung eines oder mehrerer genetisch identischer Individuen, ist unter anderem in den USA verbreitet. Ein Beispiel ist die Holstein-Kuh „KHW Regiment Apple-Red“.

In Europa fallen Lebensmittel von geklonten Tieren als so genannte neuartige Lebensmittel unter die Verordnung (EG) Nr. 258/97, "Novel Food Verordnung". Damit sind sie in der Europäischen Union (EU) grundsätzlich verboten. Sie dürfen nur in Verkehr gebracht werden, wenn sie nach einer behördlichen Prüfung einschließlich Sicherheitsbewertung zugelassen worden sind.

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