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CO2-Fußabdruck: Niedersachsen startet „Klimaplattform Milch“

Mit einem Online_Fragebogen können Landwirte den CO2-Fußabdruck der eigenen Milchproduktion berechnen. Das bieten mehrere Molkereien in Niedersachsen an.​

Lesezeit: 2 Minuten

Wo steht der eigene Betrieb in Sachen Klimaeffizienz und wie lässt sich der CO2-Fußabdruck optimieren? Antworten auf diese Fragen soll die neue „Klimaplattform Milch“ geben. Dort beantworten Landwirte 17 Multiple-Choice-Fragen – bzw. 19 Fragen für Landwirte, die Moorflächen bewirtschaften. Darunter sind Beispielsweise Fragen zur Milchleistung, Nutzungsdauer oder Stromverbrauch.

Klimabilanz für Landwirte und Molkereien

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Als Ergebnis erhalten die Teilnehmer den betriebsindividuellen CO2-Fußabdruck der Milchproduktion. Außerdem bekommen sie Infos, in welchen Bereichen sie Treibhausgas-Emissionen reduzieren können. Die Molkereien erhalten einheitliche und umfassende Angaben zum CO2-Fußabdruck ihrer Produkte.

Nora Lahmann, Projektmanagerin und Referentin für Nachhaltigkeit bei der Landesvereinigung der Milchwirtschaft Niedersachsen (LVN), erklärt: „Das Fragetool ist simpel und verständlich aufgebaut. Die meisten Daten hat der Landwirt sowieso schon vorliegen – beispielsweise aus dem MLP-Bericht oder den Futtermittelbelegen.“

Sechs niedersächsische Molkereien machen mit

Der Agrarklimacheck greift auf das von der Landwirtschaftskammer Niedersachsen entwickelte Rechentool TEKLa (Treibhausgas-Emissions-Kalkulator-Landwirtschaft) zurück und wurde im Auftrag der Fokus Milch GmbH entwickelt.

Die Plattform entstand aus einer Initiative der LVN in Gemeinschaft mit den sechs größten niedersächsischen Molkereien Ammerland, DMK, Elsdorfer, Frischli, Rücker und Uelzena. Die zuliefernden Milcherzeuger können sich für die Klimaplattform Milch freischalten lassen und den Agrarklimacheck bequem vom PC oder vom Handy aus durchführen: www.klimaplattform-milch.de

Schon 1.500 Teilnehmer

Laut LVN haben schon 1.500 niedersächsische Milcherzeuger den Agrarklimacheck durchgeführt, wie beispielsweise Frank Caspers, Milcherzeuger aus Apen. Er beliefert die Molkerei Ammerland: „Wir Milcherzeuger sind uns unserer Verantwortung bewusst, was die Klimabilanz angeht. Wir wollten wissen: Wo genau stehen wir im Moment mit unserem Betrieb?“, erklärt Caspers im youtube-Video.

Mit einem Online-Fragebogen können Landwirte die Klimaeffizienz ihrer Milchproduktion bestimmen lassen. (Quelle: LVN)

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